Aktuelles
Neuigkeiten und Informatives rund um NOWHier finden Sie Aktuelles rund um unser Trinkwasser, unsere Verbandsmitglieder und unsere Anlagen.
31.07.2025
Die NOW wird künftig Solarstrom für den Betrieb eines Rohwasserpumpwerks in Bad Mergentheim nutzen. Die neue PV-Anlage hat eine Leistung von 175 kWp und kann jährlich rund 165.000 kWh Strom erzeugen. Etwa 70 Prozent des erzeugten Stroms sollen direkt vor Ort für das nahegelegene NOW-Pumpwerk eingesetzt werden.
NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm: „Der lokal erzeugte Strom stärkt unsere Versorgungssicherheit und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz – genau dort, wo er gebraucht wird.“
Enge Kooperation mit Verbandsmitglied
Bauträger und Betreiber der PV-Anlage ist das Stadtwerk Tauberfranken – langjähriges Mitglied im NOW-Verband. Durch gemeinsame Projekte zur Wassergewinnung und -aufbereitung hat sich die Zusammenarbeit der beiden Versorger in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und vertieft.
Die neue PV-Anlage ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur geplanten CO₂-Neutralität der NOW. Bereits heute betreibt die NOW eigene Turbinen, PV-Anlagen sowie eine Windenergieanlage. Die eigene Energieerzeugung trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern hilft auch, steigenden Energiekosten entgegenzuwirken.
Mehr zur Energiegewinnung und Energiemanagementsystem
Spatenstich für PV-Anlage in Bad Mergentheim
Die NOW wird künftig Solarstrom für den Betrieb eines Rohwasserpumpwerks in Bad Mergentheim nutzen. Die neue PV-Anlage hat eine Leistung von 175 kWp und kann jährlich rund 165.000 kWh Strom erzeugen. Etwa 70 Prozent des erzeugten Stroms sollen direkt vor Ort für das nahegelegene NOW-Pumpwerk eingesetzt werden.
NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm: „Der lokal erzeugte Strom stärkt unsere Versorgungssicherheit und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz – genau dort, wo er gebraucht wird.“
Enge Kooperation mit Verbandsmitglied
Bauträger und Betreiber der PV-Anlage ist das Stadtwerk Tauberfranken – langjähriges Mitglied im NOW-Verband. Durch gemeinsame Projekte zur Wassergewinnung und -aufbereitung hat sich die Zusammenarbeit der beiden Versorger in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und vertieft.
Die neue PV-Anlage ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur geplanten CO₂-Neutralität der NOW. Bereits heute betreibt die NOW eigene Turbinen, PV-Anlagen sowie eine Windenergieanlage. Die eigene Energieerzeugung trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern hilft auch, steigenden Energiekosten entgegenzuwirken.
08.07.2025
Die Sicherheit der Wasserversorgung in Nordostwürttemberg steigt durch die planmäßig vorankommende Arbeiten im nördlichen Rems-Murr-Kreis weiter an. Am 1. Juli 2025 hat die NOW 13 Quellen der Gemeinde Oppenweiler an das Wasserwerk Murrtal angebunden – ein weiterer wichtiger Meilenstein beim Ausbau der regionalen Wassergewinnung.
In den kommenden Monaten wird die NOW die Arbeiten an der Versorgungskonzeption in diesem Gebiet abschließen. Dann sind sämtliche 60 Wasservorkommen an das Wasserwerk Murrtal angebunden. Insgesamt betreibt die NOW damit künftig mehr als 200 Brunnen und Quellen.
Die Vernetzung der einzelnen Wasservorkommen über zentrale Wasserwerk und dem direkten Anschluss ans NOW-Fernwassernetz bringt viele Vorteile: Das regional verfügbare Grundwasser kann besonders effizient genutzt werden – und auch bei Ausfällen einzelner Quellen, etwa durch Trockenheit oder Baumaßnahmen, bleibt die Versorgung zuverlässig gesichert.
Modernisierung und Ausbau der Infrastruktur
Angesichts des Klimawandels, der insbesondere in trockenen Sommermonaten zu einem steigenden Wasserbedarf führt, wird die Schere zwischen Verbrauch und verfügbarem Eigenwasser künftig weiter auseinandergehen. Die NOW begegnet dieser Herausforderung seit vielen Jahren mit innovativen und nachhaltigen Lösungen – gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern vor Ort.
So wurden im gesamten Verbandsgebiet in den vergangenen 20 Jahren mehrere interkommunale Verbundprojekte zur gemeinsamen Trinkwasseraufbereitung realisiert – die sogenannten NOW-Versorgungskonzeptionen. In deren Rahmen wurde umfangreich in leistungsfähige Systeme investiert:
MEHR ZUR NOW-INFRASTRUKTUR
Bald über 200 Brunnen und Quellen für eine sichere Wasserversorgung
Die Sicherheit der Wasserversorgung in Nordostwürttemberg steigt durch die planmäßig vorankommende Arbeiten im nördlichen Rems-Murr-Kreis weiter an. Am 1. Juli 2025 hat die NOW 13 Quellen der Gemeinde Oppenweiler an das Wasserwerk Murrtal angebunden – ein weiterer wichtiger Meilenstein beim Ausbau der regionalen Wassergewinnung.
In den kommenden Monaten wird die NOW die Arbeiten an der Versorgungskonzeption in diesem Gebiet abschließen. Dann sind sämtliche 60 Wasservorkommen an das Wasserwerk Murrtal angebunden. Insgesamt betreibt die NOW damit künftig mehr als 200 Brunnen und Quellen.
Die Vernetzung der einzelnen Wasservorkommen über zentrale Wasserwerk und dem direkten Anschluss ans NOW-Fernwassernetz bringt viele Vorteile: Das regional verfügbare Grundwasser kann besonders effizient genutzt werden – und auch bei Ausfällen einzelner Quellen, etwa durch Trockenheit oder Baumaßnahmen, bleibt die Versorgung zuverlässig gesichert.
Modernisierung und Ausbau der Infrastruktur
Angesichts des Klimawandels, der insbesondere in trockenen Sommermonaten zu einem steigenden Wasserbedarf führt, wird die Schere zwischen Verbrauch und verfügbarem Eigenwasser künftig weiter auseinandergehen. Die NOW begegnet dieser Herausforderung seit vielen Jahren mit innovativen und nachhaltigen Lösungen – gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern vor Ort.
So wurden im gesamten Verbandsgebiet in den vergangenen 20 Jahren mehrere interkommunale Verbundprojekte zur gemeinsamen Trinkwasseraufbereitung realisiert – die sogenannten NOW-Versorgungskonzeptionen. In deren Rahmen wurde umfangreich in leistungsfähige Systeme investiert:
- Bau von fünf neuen Wasserwerken seit 2008
- Übernahme und umfassende Modernisierung von vier weiteren Wasserwerken
- Verlegung von 300 Kilometern zusätzlicher Wasserleitungen
- Technische Optimierung zahlreicher Brunnen und Quellen
07.07.2025
Die hohen Temperaturen Mitte/Ende Juni sorgten vielerorts für einen erhöhten Wasserverbrauch. Auch im Versorgungsgebiet der NOW stieg die Nachfrage. Die höchste Tagesabgabe wurde am 1. Juli 2025 gemessen. An diesem Tag lieferte der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) rund 118.000 Kubikmeter Trinkwasser. Solche Spitzenwerte in den Sommermonaten sind für den Zweckverband jedoch keine Seltenheit. Der alte Rekord stammt aus dem Hitzesommer 2019 mit 115.000 Kubikmetern an einem Tag.
Stabile Strukturen – zwei starke Säulen
Etwa ein Drittel des Trinkwassers gewinnt die NOW durch die eigene Wasseraufbereitung. In neun Wasserwerken wird das Wasser aus ca. 190 Brunnen und Quellen aufbereitet, die über das gesamte Verbandsgebiet verteilt. Dadurch wirkt sich der Ausfall einzelner Anlagen, etwa in Trockenzeiten, nur geringfügig aus. Im Vergleich zu anderen Wasserversorgern, die nur über wenige Brunnen und Quellen verfügen, ist die NOW damit deutlich robuster aufgestellt. Ein weiterer Vorteil: In Spitzenzeiten können zusätzlich Brunnen zugeschaltet werden, die wegen ihres höheren Energiebedarfs für Förderung und Enthärtung sonst nicht zum Einsatz kommen.
Den übrigen Bedarf deckt die NOW durch den Bezug von Fernwasser von leistungsstarken Vorlieferanten wie der Landeswasserversorgung und der Bodensee-Wasserversorgung. Diese Kombination aus eigener Wassergewinnung und zuverlässigen Vorlieferanten bildet eine ausgewogene Grundlage für die sichere Versorgung der Verbandsmitglieder.
In den letzten 20 Jahren wurden gemeinsam mit den Verbandsmitgliedern zahlreiche Projekte umgesetzt, um die Versorgungssicherheit in der Region dauerhaft zu stärken: fünf neue Wasserwerke wurden errichtet, vier bestehende Anlagen modernisiert und rund 300 Kilometer neue Leitungen verlegt. Zusätzlich wurden die Bezugsrechte bei den Vorlieferanten vorausschauend erweitert.
Auch wenn die Versorgung aktuell gesichert ist, ist es der NOW bewusst, dass die Zukunft neue Herausforderungen mit sich bringt. Um dem Klimawandel auch weiterhin einen Schritt voraus zu sein, bleibt es das strategische Ziel der NOW, die vorhandenen heimischen Wasserresourcen bestmöglich und nachhaltig zu nutzen. Derzeit sind zahlreiche Projekte in Planung oder bereits in Umsetzung, darunter die Erschließung zusätzlicher Wasservorkommen oder die Erweiterung bestehender Wasserwerke.
Mehr zu den NOW-Strategien zum Klimwandel
Sichere Wasserversorgung auch an heißen Sommertagen
Die hohen Temperaturen Mitte/Ende Juni sorgten vielerorts für einen erhöhten Wasserverbrauch. Auch im Versorgungsgebiet der NOW stieg die Nachfrage. Die höchste Tagesabgabe wurde am 1. Juli 2025 gemessen. An diesem Tag lieferte der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) rund 118.000 Kubikmeter Trinkwasser. Solche Spitzenwerte in den Sommermonaten sind für den Zweckverband jedoch keine Seltenheit. Der alte Rekord stammt aus dem Hitzesommer 2019 mit 115.000 Kubikmetern an einem Tag.
Stabile Strukturen – zwei starke Säulen
Etwa ein Drittel des Trinkwassers gewinnt die NOW durch die eigene Wasseraufbereitung. In neun Wasserwerken wird das Wasser aus ca. 190 Brunnen und Quellen aufbereitet, die über das gesamte Verbandsgebiet verteilt. Dadurch wirkt sich der Ausfall einzelner Anlagen, etwa in Trockenzeiten, nur geringfügig aus. Im Vergleich zu anderen Wasserversorgern, die nur über wenige Brunnen und Quellen verfügen, ist die NOW damit deutlich robuster aufgestellt. Ein weiterer Vorteil: In Spitzenzeiten können zusätzlich Brunnen zugeschaltet werden, die wegen ihres höheren Energiebedarfs für Förderung und Enthärtung sonst nicht zum Einsatz kommen.
Den übrigen Bedarf deckt die NOW durch den Bezug von Fernwasser von leistungsstarken Vorlieferanten wie der Landeswasserversorgung und der Bodensee-Wasserversorgung. Diese Kombination aus eigener Wassergewinnung und zuverlässigen Vorlieferanten bildet eine ausgewogene Grundlage für die sichere Versorgung der Verbandsmitglieder.
Frühzeitige Reaktionen auf den Klimawandel
In den letzten 20 Jahren wurden gemeinsam mit den Verbandsmitgliedern zahlreiche Projekte umgesetzt, um die Versorgungssicherheit in der Region dauerhaft zu stärken: fünf neue Wasserwerke wurden errichtet, vier bestehende Anlagen modernisiert und rund 300 Kilometer neue Leitungen verlegt. Zusätzlich wurden die Bezugsrechte bei den Vorlieferanten vorausschauend erweitert.
Auch wenn die Versorgung aktuell gesichert ist, ist es der NOW bewusst, dass die Zukunft neue Herausforderungen mit sich bringt. Um dem Klimawandel auch weiterhin einen Schritt voraus zu sein, bleibt es das strategische Ziel der NOW, die vorhandenen heimischen Wasserresourcen bestmöglich und nachhaltig zu nutzen. Derzeit sind zahlreiche Projekte in Planung oder bereits in Umsetzung, darunter die Erschließung zusätzlicher Wasservorkommen oder die Erweiterung bestehender Wasserwerke.
13.05.2025
Wer in der Wasserversorgung arbeitet, ist täglich mit vielen anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert. Umso wichtiger ist es, Fachkräfte regelmäßig zu schulen und über aktuelle Entwicklungen in der Arbeitssicherheit zu informieren.
Aus diesem Grund fand heute in der NOW-Betriebszentrale in Crailsheim die diesjährige Fachtagung für Arbeitssicherheit statt – ein etabliertes Fortbildungsformat für die NOW-Verbandsmitglieder. Damit können diese ihr Fachpersonal gezielt schulen – entsprechend den Anforderungen des DVGW-Regelwerks W 1000.
Unterschiedliche Herausforderungen der Arbeitssicherheit wurden praxisnah behandelt, zum Beispiel der Umgang mit Gefahrstoffen und Transport von Gefahrgut, die Reinigung von Behältern, die Prüfpflichten von Geräten und Anlagen, Ladungssicherung sowie das sichere Arbeiten im Rohrgraben und in Schächten.
Neben fundiertem Fachwissen bot die Veranstaltung auch Raum für einen gegenseitigen Austausch über Herausforderungen und Lösungsansätze im Arbeitsalltag.
Mehr zu den NOW-Dienstleistungen
22. NOW-Fachtagung für Arbeitssicherheit
Wer in der Wasserversorgung arbeitet, ist täglich mit vielen anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert. Umso wichtiger ist es, Fachkräfte regelmäßig zu schulen und über aktuelle Entwicklungen in der Arbeitssicherheit zu informieren.
Aus diesem Grund fand heute in der NOW-Betriebszentrale in Crailsheim die diesjährige Fachtagung für Arbeitssicherheit statt – ein etabliertes Fortbildungsformat für die NOW-Verbandsmitglieder. Damit können diese ihr Fachpersonal gezielt schulen – entsprechend den Anforderungen des DVGW-Regelwerks W 1000.
Unterschiedliche Herausforderungen der Arbeitssicherheit wurden praxisnah behandelt, zum Beispiel der Umgang mit Gefahrstoffen und Transport von Gefahrgut, die Reinigung von Behältern, die Prüfpflichten von Geräten und Anlagen, Ladungssicherung sowie das sichere Arbeiten im Rohrgraben und in Schächten.
Neben fundiertem Fachwissen bot die Veranstaltung auch Raum für einen gegenseitigen Austausch über Herausforderungen und Lösungsansätze im Arbeitsalltag.
03.04.2025
Die NOW bietet ihren Mitarbeitenden ab sofort ein neues Benefit im Bereich Gesundheit: eine Mitgliedschaft bei Hansefit. Damit erhalten Beschäftigte Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Fitnessstudios, Schwimmbädern und weiteren Sportangeboten in ganz Deutschland. Die NOW übernimmt einen Teil der Kosten.
Hansefit ergänzt das bestehende Angebot für die Angestellten des Zweckverbands. Dazu zählen leistungsgerechte und attraktive Vergütung nach dem Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TVV), betriebliche Zusatzversorgung, Gleitzeitmodelle, mobiles Arbeiten, vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote, ergonomische Arbeitsplätze, betriebseigener Fitnessraum, Corporate-Benefits-Bonusprogramm, Jobrad – sowie viele weitere Vorteile.
Mehr zur NOW als attraktiver Arbeitgeber
NOW erweitert Mitarbeiterbenefits
Die NOW bietet ihren Mitarbeitenden ab sofort ein neues Benefit im Bereich Gesundheit: eine Mitgliedschaft bei Hansefit. Damit erhalten Beschäftigte Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Fitnessstudios, Schwimmbädern und weiteren Sportangeboten in ganz Deutschland. Die NOW übernimmt einen Teil der Kosten.
Hansefit ergänzt das bestehende Angebot für die Angestellten des Zweckverbands. Dazu zählen leistungsgerechte und attraktive Vergütung nach dem Tarifvertrag für Versorgungsbetriebe (TVV), betriebliche Zusatzversorgung, Gleitzeitmodelle, mobiles Arbeiten, vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote, ergonomische Arbeitsplätze, betriebseigener Fitnessraum, Corporate-Benefits-Bonusprogramm, Jobrad – sowie viele weitere Vorteile.
18.03.2025
Wasser ist die wichtigste Ressource für alles Leben auf der Erde – daran erinnert seit 1992 am 22. März der Weltwassertag der Vereinten Nationen. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto 'Erhalt der Gletscher' (Glacier Preservation). Gletscher spielen eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf. Sie speichern etwa 70 % des Süßwassers auf unserem Planeten und fungieren als natürliche Wasserspeicher. Durch den Klimawandel schrumpfen die Gletscher – mit gravierenden Folgen für Ökosysteme und unsere globalen Wasserressourcen.
Dass Wasser aus der Leitung fließt, sobald man den Hahn öffnet, ist für die Menschen in unserem Land selbstverständlich. Doch auch in Deutschland erfordert eine sichere Versorgung mit Trinkwasser vorausschauende Planungen und Investitionen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die großen Fernwasserversorger, wie die NOW. Diese sichern die Trinkwasserversorgung vieler Städte und Gemeinden, die über keine oder nur unzureichende Wasservorkommen verfügen. Insbesondere in Zeiten des Klimawandels bedeutet die Anbindung an einen leistungsstarken Fernwasserversorger ein hohes Maß an Sicherheit.
Die NOW ist sich ihrer großen Verantwortung für eine sichere Versorgung von rund 600.000 Menschen bewusst. Bereits frühzeitig hat der Zweckverband daher wichtige Weichen gestellt, um die Wasserversorgung in der Region auch für kommende Generationen zu sichern. In den vergangenen 20 Jahren wurden mit Kommunen große Verbundprojekte zur gemeinsamen Trinkwassergewinnung umgesetzt. Fünf Wasserwerke wurden neu errichtet, vier weitere modernisiert, 300 Kilometer an neuen Leitungen verlegt und zahlreiche Brunnen und Quellen erneuert. Die vorrangige Nutzung unserer heimischen Wasservorkommen für die Wasserversorgung und der stetige Ausbau der eigenen Wassergewinnung ist von zentraler strategischer Bedeutung und wird konsequent fortgeführt – heute und in Zukunft.
Mehr zu den NOW-Strategien zum Klimwandel
Tag des Wassers 2025
Wasser ist die wichtigste Ressource für alles Leben auf der Erde – daran erinnert seit 1992 am 22. März der Weltwassertag der Vereinten Nationen. Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto 'Erhalt der Gletscher' (Glacier Preservation). Gletscher spielen eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf. Sie speichern etwa 70 % des Süßwassers auf unserem Planeten und fungieren als natürliche Wasserspeicher. Durch den Klimawandel schrumpfen die Gletscher – mit gravierenden Folgen für Ökosysteme und unsere globalen Wasserressourcen.
Fernwasserversorger garantieren hohe Versorgungssicherheit
Dass Wasser aus der Leitung fließt, sobald man den Hahn öffnet, ist für die Menschen in unserem Land selbstverständlich. Doch auch in Deutschland erfordert eine sichere Versorgung mit Trinkwasser vorausschauende Planungen und Investitionen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die großen Fernwasserversorger, wie die NOW. Diese sichern die Trinkwasserversorgung vieler Städte und Gemeinden, die über keine oder nur unzureichende Wasservorkommen verfügen. Insbesondere in Zeiten des Klimawandels bedeutet die Anbindung an einen leistungsstarken Fernwasserversorger ein hohes Maß an Sicherheit.
NOW baut Wasserreserven weiter aus
Die NOW ist sich ihrer großen Verantwortung für eine sichere Versorgung von rund 600.000 Menschen bewusst. Bereits frühzeitig hat der Zweckverband daher wichtige Weichen gestellt, um die Wasserversorgung in der Region auch für kommende Generationen zu sichern. In den vergangenen 20 Jahren wurden mit Kommunen große Verbundprojekte zur gemeinsamen Trinkwassergewinnung umgesetzt. Fünf Wasserwerke wurden neu errichtet, vier weitere modernisiert, 300 Kilometer an neuen Leitungen verlegt und zahlreiche Brunnen und Quellen erneuert. Die vorrangige Nutzung unserer heimischen Wasservorkommen für die Wasserversorgung und der stetige Ausbau der eigenen Wassergewinnung ist von zentraler strategischer Bedeutung und wird konsequent fortgeführt – heute und in Zukunft.
13.02.2025
Die neue Photovoltaik-Anlage im Jagstzeller Ortsteil Dankoltsweiler ist mit einer Leistung von 503 kWp die größte PV-Anlage der NOW.
Innovative Kombination aus Sonnenenergie und Wasserversorgung
Ein besonderes Merkmal des Projekts in Dankoltsweiler ist der Einsatz intelligenter, automatisierter Steuerungssysteme. Diese Systeme gewährleisten, dass der Betrieb des NOW-Pumpwerks Dankoltsweiler optimal auf die Energieproduktion der PV-Anlage abgestimmt ist. In Zukunft wird das Trinkwasser tagsüber kostengünstig vom Pumpwerk zum Hochbehälter Rudolfsberg in Crailsheim weitergeleitet. Die großen Wasserkammern des Hochbehälters fungieren dabei ähnlich einem Pumpspeicherbecken. Die Wasserversorgung ist zu 100 Prozent gesichert und die erzeugte Energie kann nachhaltig genutzt werden, ohne dass zusätzliche Batteriesysteme erforderlich sind.
Eigene Energiegewinnung wird kontinuierlich ausgebaut
NOW setzt schon seit Jahren auf eine Kombination aus Turbinen, PV-Anlagen und einem Windrad beim Wasserwerk in Weikersheim zur Eigenstromerzeugung. Die neue PV-Anlage ist ein zentraler Bestandteil der Bemühungen der NOW, CO2-neutral zu werden. Dieses Ziel ist in der Zukunftsagenda „NOW-Ziele 2030“ verankert. Durch die eigene Energieerzeugung werden einerseits die Energiekosten gedämpft, was sich positiv auf den Wasserpreis auswirkt. Gleichzeitig kommt die NOW als öffentlicher Wasserversorgung ihrer Veranwortung für eine umweltfreundliche und generationengerechte Unternehmensführung nach.
Pressemitteilung zum Spatenstich am 16.07.2025
Mehr zur Energiegewinnung und Energiemanagementsystem
Größte PV-Anlage in Betrieb genommen
Die neue Photovoltaik-Anlage im Jagstzeller Ortsteil Dankoltsweiler ist mit einer Leistung von 503 kWp die größte PV-Anlage der NOW.
Innovative Kombination aus Sonnenenergie und Wasserversorgung
Ein besonderes Merkmal des Projekts in Dankoltsweiler ist der Einsatz intelligenter, automatisierter Steuerungssysteme. Diese Systeme gewährleisten, dass der Betrieb des NOW-Pumpwerks Dankoltsweiler optimal auf die Energieproduktion der PV-Anlage abgestimmt ist. In Zukunft wird das Trinkwasser tagsüber kostengünstig vom Pumpwerk zum Hochbehälter Rudolfsberg in Crailsheim weitergeleitet. Die großen Wasserkammern des Hochbehälters fungieren dabei ähnlich einem Pumpspeicherbecken. Die Wasserversorgung ist zu 100 Prozent gesichert und die erzeugte Energie kann nachhaltig genutzt werden, ohne dass zusätzliche Batteriesysteme erforderlich sind.
Eigene Energiegewinnung wird kontinuierlich ausgebaut
NOW setzt schon seit Jahren auf eine Kombination aus Turbinen, PV-Anlagen und einem Windrad beim Wasserwerk in Weikersheim zur Eigenstromerzeugung. Die neue PV-Anlage ist ein zentraler Bestandteil der Bemühungen der NOW, CO2-neutral zu werden. Dieses Ziel ist in der Zukunftsagenda „NOW-Ziele 2030“ verankert. Durch die eigene Energieerzeugung werden einerseits die Energiekosten gedämpft, was sich positiv auf den Wasserpreis auswirkt. Gleichzeitig kommt die NOW als öffentlicher Wasserversorgung ihrer Veranwortung für eine umweltfreundliche und generationengerechte Unternehmensführung nach.
15.01.2025
Seit 21. November 2024 produziert das Wasserwerk Niedernhall deutlich mehr frisches Trinkwasser als bisher. Die Erweiterung des Wasserwerks ist Teil einer Reihe von Maßnahmen im gesamten Verbandsgebiet, mit denen die NOW ihre Infrastruktur vorausschauend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.
Um das große Potenzial an verfügbarem Grundwasser im Einzugsbereich des Wasserwerks effektiver nutzen zu können, wurde in den Jahren 2023 – 2024 die Enthärtungsanlage um einen vierten Filterkessel erweitert. Diese Maßnahme beseitigt einen zuvor bestehenden Engpass im Aufbereitungsprozess und steigert die Aufbereitungskapazitäten des Wasserwerks um 20 Liter/Sekunde. Das Erweiterungskonzept wurde so gewählt, dass Eingriffe in das Gebäude und die Aufbereitungstechnik minimiert wurden, wodurch sowohl die Kosten gesenkt als auch ein störungsfreier Betrieb während der Umbauarbeiten gewährleistet werden konnte.
Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt. Der Energieverbrauch wird zukünftig um ca. 450.000 Kilowattstunden pro Jahr gesenkt – das entspricht dem Verbrauch von etwa 100 Mehrpersonenhaushalten. Diese Einsparungen tragen nicht nur zur Senkung der Betriebskosten bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Mehr Informationen zum Wasserwerk Niedernhall
Erweiterung Wasserwerk Niedernhall
Seit 21. November 2024 produziert das Wasserwerk Niedernhall deutlich mehr frisches Trinkwasser als bisher. Die Erweiterung des Wasserwerks ist Teil einer Reihe von Maßnahmen im gesamten Verbandsgebiet, mit denen die NOW ihre Infrastruktur vorausschauend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.
1,5 Millionen Liter zusätzliches Trinkwasser
Um das große Potenzial an verfügbarem Grundwasser im Einzugsbereich des Wasserwerks effektiver nutzen zu können, wurde in den Jahren 2023 – 2024 die Enthärtungsanlage um einen vierten Filterkessel erweitert. Diese Maßnahme beseitigt einen zuvor bestehenden Engpass im Aufbereitungsprozess und steigert die Aufbereitungskapazitäten des Wasserwerks um 20 Liter/Sekunde. Das Erweiterungskonzept wurde so gewählt, dass Eingriffe in das Gebäude und die Aufbereitungstechnik minimiert wurden, wodurch sowohl die Kosten gesenkt als auch ein störungsfreier Betrieb während der Umbauarbeiten gewährleistet werden konnte.
450.000 kWh Energie werden eingespart
Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt. Der Energieverbrauch wird zukünftig um ca. 450.000 Kilowattstunden pro Jahr gesenkt – das entspricht dem Verbrauch von etwa 100 Mehrpersonenhaushalten. Diese Einsparungen tragen nicht nur zur Senkung der Betriebskosten bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
21.11.2024
2024 investiert die NOW voraussichtlich 16,2 Millionen Euro in die Wasserversorgung – ein Anstieg von 50 Prozent zum Vorjahr. Im Rahmen des aktuellen Erneuerungsprogramms werden bis 2040 insgesamt 140 Millionen Euro (aktuelle Kostenbasis) veranschlagt. Im Durchschnitt werden jedes Jahr sechs Kilometer Leitungen ausgetauscht und ein Hochbehälter erneuert.
In der Verbandsversammlung trat die Stadt Ravenstein als 75 Mitglied der NOW bei. Zudem wurde der geplante Anschluss der Gemeinde Jagsthausen beschlossen.
Mehr zum Aufbau und Organisation des Zweckverbands
NOW-Verbandsversammlung 2024
"Während politische Unsicherheiten zunehmen, bleibt die Wasserversorgung durch die NOW ein stabiler Faktor" (NOW-Verbandsvorsitzender Stefan Neumann)
Am 21. November 2024 trafen sich die 74 Verbandsmitglieder der NOW zur diesjährigen Verbandsversammlung.
Eigene Trinkwasserproduktion bleibt im Fokus
Der Ausbau der eigenen Wasserproduktion ist weiterhin zentrales strategisches Ziel der NOW. Zahlreiche Projekte wurden im vergangenen Jahr vorangetrieben, darunter:
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Erweiterung der Aufbereitungskapazitäten in Niedernhall und Schweighausen
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Modernisierung und Bau neuer Wasserfassungen für das Wasserwerk Schweighausen
-
Standortsuche für einen neuen Brunnen im Rems-Murr-Kreis
Umfangreiche Invesitionen getätigt
2024 investiert die NOW voraussichtlich 16,2 Millionen Euro in die Wasserversorgung – ein Anstieg von 50 Prozent zum Vorjahr. Im Rahmen des aktuellen Erneuerungsprogramms werden bis 2040 insgesamt 140 Millionen Euro (aktuelle Kostenbasis) veranschlagt. Im Durchschnitt werden jedes Jahr sechs Kilometer Leitungen ausgetauscht und ein Hochbehälter erneuert.
Zweckverband wächst auf 75 Mitglieder
In der Verbandsversammlung trat die Stadt Ravenstein als 75 Mitglied der NOW bei. Zudem wurde der geplante Anschluss der Gemeinde Jagsthausen beschlossen.
05.11.2024
„Mit der Erweiterung tragen wir dazu bei, die Trinkwasserversorgung in der Region noch sicherer und zukunftsfähiger zu gestalten“ (NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm)
Gemeinsam mit dem Zweckverband Wasserverorgung Jagstgruppe erweitert die NOW das Wasserwerk Schweighausen in Jagstzell (Ostalbkreis). Durch den Einsatz einer modernen Ultrafiltrationsanlage können die Kapazitäten des Wasserwerks von derzeit etwa 55 auf rund 80 Liter pro Sekunde erheblich gesteigert werden. Die Bauarbeiten für den notwendigen Gebäudeanbau begannen im Oktober 2024 und sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein.
Das Wasserwerk Schweighausen produziert täglich rund 4,8 Millionen Liter Trinkwasser, das an die Stadt Crailsheim sowie die Gemeinden Jagstzell, Rosenberg und Frankenhardt verteilt wird. Bereits zwischen 2015 und 2018 wurde dass Wasserwerk umfassend modernisiert. Damals wurden eine Enthärtungs- und eine UV-Desinfektionsanlage installiert, um die Wasserqualität weiter zu erhöhen.
Neben der Erweiterung der Aufbereitungstechnik investiert der Zweckverband NOW gezielt in den Ausbau der örtlichen Wasservorkommen im Einzugsgebiet des Wasserwerks Schweighausen. Bestehende Brunnen werden modernisiert und neue Wasserfassungen erschlossen.
Mit diesen und weiteren Maßnahmen stellt sich die NOW auf die Folgen des Klimwandels ein. Durch die Erweiterung der eigenen Wasserproduktion schafft der Zweckverband stabile Reserven und sorgt dafür, dass die Region auch in Zukunft sicher und zuverlässig mit Trinkwasser versorgt wird.
Mehr Informationen zum Wasserwerk Schweighausen
Erweiterung des Wasserwerks Schweighausen
„Mit der Erweiterung tragen wir dazu bei, die Trinkwasserversorgung in der Region noch sicherer und zukunftsfähiger zu gestalten“ (NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm)
Gemeinsam mit dem Zweckverband Wasserverorgung Jagstgruppe erweitert die NOW das Wasserwerk Schweighausen in Jagstzell (Ostalbkreis). Durch den Einsatz einer modernen Ultrafiltrationsanlage können die Kapazitäten des Wasserwerks von derzeit etwa 55 auf rund 80 Liter pro Sekunde erheblich gesteigert werden. Die Bauarbeiten für den notwendigen Gebäudeanbau begannen im Oktober 2024 und sollen Mitte 2025 abgeschlossen sein.
Das Wasserwerk Schweighausen produziert täglich rund 4,8 Millionen Liter Trinkwasser, das an die Stadt Crailsheim sowie die Gemeinden Jagstzell, Rosenberg und Frankenhardt verteilt wird. Bereits zwischen 2015 und 2018 wurde dass Wasserwerk umfassend modernisiert. Damals wurden eine Enthärtungs- und eine UV-Desinfektionsanlage installiert, um die Wasserqualität weiter zu erhöhen.
NOW erhöht eigene Wasserreserven
Neben der Erweiterung der Aufbereitungstechnik investiert der Zweckverband NOW gezielt in den Ausbau der örtlichen Wasservorkommen im Einzugsgebiet des Wasserwerks Schweighausen. Bestehende Brunnen werden modernisiert und neue Wasserfassungen erschlossen.
Mit diesen und weiteren Maßnahmen stellt sich die NOW auf die Folgen des Klimwandels ein. Durch die Erweiterung der eigenen Wasserproduktion schafft der Zweckverband stabile Reserven und sorgt dafür, dass die Region auch in Zukunft sicher und zuverlässig mit Trinkwasser versorgt wird.
04.11.2024
Stadt Ravenstein wird Mitglied beim Zweckverband NOW
Seit dem 21. Oktober 2024 wird die Stadt Ravenstein von der NOW mit Trinkwasser versorgt. Bisher nutzte Ravenstein für die Wasserversorgung ausschließlich eigene Wasservorkommen. Mit der Anbindung an das überregionale Verteilungsnetz der NOW wird die Versorgungssicherheit der Stadt deutlich verbessert.
„Wir freuen uns, Ravenstein als 75. Mitglied in unserem Zweckverband zu begrüßen. Mit der Zusammenarbeit sichern wir eine hochwertige Wasserversorgung sowohl für die Stadt als auch die gesamte Region. Mein besonderer Dank gilt allen, die an der Planung und Umsetzung mitgewirkt haben“ (NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm)
Wasserwerk Niedernhall
garantiert hohe Wasserqualität
Das Wasser der Ravensteiner Brunnen wird zukünftig im NOW-Wasserwerk Niedernhall aufbereitet, das seit 2012 in Betrieb ist und täglich rund 6,9 Millionen Liter Trinkwasser produziert. Durch die Anbindung an das moderne Wasserwerk können die Wasservorkommen effizienter genutzt werden, sodass insgesamt mehr Wasser für die öffentliche Wasserversorgung zur Verfügung steht.
26.03.2024
Technische Betriebsführung für Ingelfingen:
Die NOW wird ab dem 1. Juli 2024 die Technische Betriebsführung für die Stadt Ingelfingen ausführen. Damit können die rund 5.5000 Einwohner der Kommune auch weiterhin sicher sein, dass Trinkwasser in bester Qualität zuverlässig zur Verfügung steht.
Technische Führungskraft (DVWG W 1000)
Für Kommunen ab 5.000 Einwohner gilt gemäß der technsichen Norm "DVGW W 1000" die Vorgabe, einen staatlich geprüften Wassermeister als Technische Führungskraft zu benennen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird zukünftig ein erfahrener Wassermeister der NOW übernehmen. Zu den wichtigsten Aufgaben- und Tätigkeitsfelder gehören:
- Steuerung und Überwachung des Wassernetzes
- Qualitätsüberwachung sowie Probenentnahme und -analyse
- Festlegung von Instandhaltungszielen und -strategien
- Sicherstellen eines wirtschaftlichen Betriebs der Anlagen
- Risikomanagement in den Prozessen der Trinkwasserversorgung
Enge Partnerschaft zwischen NOW und Ingelfingen
Die Stadt Ingelfingen und die NOW schauen im Bereich der Wasserversorgung bereits auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück:
- Seit 1974 ist die Kommune Verbandsmitglied des Fernwasserversorgers.
- Zahlreiche Planungs- und Dienstleistungstätigkeiten wurden von der NOW in den vergangenen 25 Jahren für die Stadt realisiert (z.B. der Bau und die Ertüchtigung von Versorgungsanlagen).
- Zwischen 2009 und 2015 realisierten NOW, Ingelfingen und weitere sechs Kommunen gemeinsam die "Wasserversorgungskonzeption Kochertal" mit dem neuen NOW-Wasserwerk in Niedernhall. Von dort erhält die Gemeinde seit 2013 ihr Trinkwasser. Seit dieser Zeit ist die NOW für den Betrieb von acht Brunnen und Quellen der Gemeinde Ingelfingen zuständig.
- 2015 erfolgte die Aufschaltung der Ingelfinger Hochbehälter auf die Leitstelle in Crailsheim. Seitdem können Unregelmäßigkeiten im Versorgungsbetrieb rund um die Uhr von der NOW erkannt und durch das Ingelfinger Betriebspersonal vor Ort schnell behoben werden.
14.02.2024
Auch in Deutschland stellen die langfristigen Auswirkungen des Klimwandels die größte Herausforderung für eine sichere Wasserversorgung dar. Im Interview erklärt NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm, wie der Fernwasserversorger diesen Herausforderungen begegnet, welche Lösungen es gibt und wie sich die NOW für die kommenden Jahre rüstet.
Klimawandel
Der Klimawandel wird dafür sorgen, dass die Verbandsmitglieder zukünftig mehr Trinkwasser von der NOW beziehen werden. Ein Effekt, der sich durch den prognostizierten Anstieg der Bevölkerungszahlen in unserer Region nochmals verstärken könnte.
Die NOW hat bereits frühzeitig zahlreiche Projekte für eine nachhaltig gesicherte und qualitativ hochwertige Wasserversorgung realisiert. Die NOW nimmt den Klimawandel weiterhin sehr ernst wird ihre Strategien zum Klimawandel – insbesondere den Ausbau der eigenen Wasserreserven – auch in Zukunft konsequent fortsetzen.
Hier geht's zum Interview
Strategien zum Klimwandel – Interview mit NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm
Auch in Deutschland stellen die langfristigen Auswirkungen des Klimwandels die größte Herausforderung für eine sichere Wasserversorgung dar. Im Interview erklärt NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm, wie der Fernwasserversorger diesen Herausforderungen begegnet, welche Lösungen es gibt und wie sich die NOW für die kommenden Jahre rüstet.
Klimawandel
Der Klimawandel wird dafür sorgen, dass die Verbandsmitglieder zukünftig mehr Trinkwasser von der NOW beziehen werden. Ein Effekt, der sich durch den prognostizierten Anstieg der Bevölkerungszahlen in unserer Region nochmals verstärken könnte.
Die NOW hat bereits frühzeitig zahlreiche Projekte für eine nachhaltig gesicherte und qualitativ hochwertige Wasserversorgung realisiert. Die NOW nimmt den Klimawandel weiterhin sehr ernst wird ihre Strategien zum Klimawandel – insbesondere den Ausbau der eigenen Wasserreserven – auch in Zukunft konsequent fortsetzen.
01.02.2024
Technische Betriebsführung für Satteldorf
Die Übertagung der Technischen Betriebsführung an die NOW markiert einen wichtigen Schritt bei der Vertiefung der bereits seit vielen Jahrzehnten bestehenden Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Satteldorf und dem Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW). Ab dem 1. Februar übernimmt NOW-Wassermeister Martin Frank als neue Technische Führungskraft eine zentrale Rolle in der Trinkwasserversorgung der Gemeinde, um den reibungslosen Betrieb der örtlichen Versorgungsanlagen sicherzustellen.
Die technische Norm DVGW W 1000 bildet die Grundlage für die Bereitstellung der Technischen Führungskraft. Die Ernennung von Martin Frank, einem ausgewiesenen Fachmann mit zwei Jahrzehnten Erfahrung, unterstreicht das Engagement der beiden Partner für höchste Qualitätsstandards in der Wasserversorgung. Mit der Übertragung der technischen Betriebsführung profitiert die Gemeinde von der umfangreichen Expertise und technischen Möglichkeiten der NOW, insbesondere in der Überwachung und Optimierung der Versorgungsstrukturen.
Stärkung der örtlichen Wasserversorgung
Während die NOW für den störungsfreien Betrieb zukünftig die Verantwortung trägt, bleibt die Gemeinde Satteldorf Eigentümerin ihrer Versorgungsanlagen und behält die Entscheidungsgewalt über Investitionen. Die NOW wird zukunftsorientierte Vorschläge für die örtliche Wasserversorgung erarbeiten, damit die Gemeinde ihren Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin zuverlässig rund eine Million Liter Trinkwasser in bester Qualität bereitstellen kann.
Mit 25 Ortsnetzen, fünf Hochbehältern, drei Wassertürmen und 75 Kilometern an Leitungen steht Satteldorf vor der Herausforderung, eine dezentrale und dennoch effiziente Wasserversorgung sicherzustellen. Die Partnerschaft mit der NOW und die Nutzung ihrer umfangreichen Dienstleistungen, trägt wesentlich zur Bewältigung dieser Herausforderung bei.
08.01.2024
Seit Dezember 2023 sind die Photovoltaikanlagen auf den Wasserwerken Grimmbach und Kupfer in Betrieb und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der NOW.
Die NOW nutzt derzeit sowohl Sonnen-, Wind- und Wasserkraft für die eigene Energiegewinnung:
Mehr zur NOW-Energiepolitik
Zwei neue Photovoltaikanlagen liefern umweltfreundliche Energie
Seit Dezember 2023 sind die Photovoltaikanlagen auf den Wasserwerken Grimmbach und Kupfer in Betrieb und leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung der NOW.
Die NOW nutzt derzeit sowohl Sonnen-, Wind- und Wasserkraft für die eigene Energiegewinnung:
- 14 PV-Anlagen auf Gebäuden udn Grundstücken der NOW
- 15 Turbinen im NOW-Leitungsnetz
- 1 Windkraftanlage beim Wasserwerk Bronn
15.12.2023
Viele Mitglieder der NOW-Belegschaft spendeten auch dieses Jahr wieder einen Teil ihrer Überstunden für wohltätige Organisationen. So kamen über 3.700 Euro für das Hospiz in Schwäbisch Hall und das Tierheim in Crailsheim zusammen.
NOW-Geschäfsführer Dr. Jochen Damm zur Spendenaktion: „Unsere Mitarbeiter zeigen nicht nur viel Einsatz in ihrer täglichen Arbeit für eine sichere regionale Wasserversorgung, sondern haben mit dieser Aktion eneut ihr großes soziales Engagement für das Gemeinwohl unter Beweis gestellt. Beide karikativen Einrichtungen leisten eine wichtige Arbeit für unsere Gemeinschaft und sind auf Spenden angewiesen, um diese auch weiterhin ausführen zu können".
Der Zweckverband selbst unterstützt seit vielen Jahrzehnten regelmäßig Hilfsprojekte in Entwicklungsländern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbesserung der Trinkwasserversorgung. Außerdem untertstüzt die NOW regelmäßig Jugendprojekte in Crailsheim um eine positive und nachhaltige Entwicklung unserer Region zu fördern. So wurde beispielweise im Sommer 2023 gemeinsam mit dem Förderkreis der Realschule am Karlsberg ein Trinkwasserspender installiert, der es 750 Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit frischem Wasser zu versorgen.
Mitarbeiter spenden erneut Überstunden für einen guten Zweck
Viele Mitglieder der NOW-Belegschaft spendeten auch dieses Jahr wieder einen Teil ihrer Überstunden für wohltätige Organisationen. So kamen über 3.700 Euro für das Hospiz in Schwäbisch Hall und das Tierheim in Crailsheim zusammen.
NOW-Geschäfsführer Dr. Jochen Damm zur Spendenaktion: „Unsere Mitarbeiter zeigen nicht nur viel Einsatz in ihrer täglichen Arbeit für eine sichere regionale Wasserversorgung, sondern haben mit dieser Aktion eneut ihr großes soziales Engagement für das Gemeinwohl unter Beweis gestellt. Beide karikativen Einrichtungen leisten eine wichtige Arbeit für unsere Gemeinschaft und sind auf Spenden angewiesen, um diese auch weiterhin ausführen zu können".
Der Zweckverband selbst unterstützt seit vielen Jahrzehnten regelmäßig Hilfsprojekte in Entwicklungsländern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbesserung der Trinkwasserversorgung. Außerdem untertstüzt die NOW regelmäßig Jugendprojekte in Crailsheim um eine positive und nachhaltige Entwicklung unserer Region zu fördern. So wurde beispielweise im Sommer 2023 gemeinsam mit dem Förderkreis der Realschule am Karlsberg ein Trinkwasserspender installiert, der es 750 Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit frischem Wasser zu versorgen.
30.11.2023
Um die zuverlässige Trinkwasserversorgung ihrer Verbandsmitglieder auch in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen, arbeitet die NOW kontinuierlich an Maßnahmen zur Sicherung und Erweiterung der Wasserproduktion. Dazu zählt auch der Bau neuer Brunnen, unter anderem im Rems-Murr-Kreis.
Nach einer ersten geografischen Eingrenzung wurden gezielt Auswahlkriterien für geeignete Brunnenstandorte entwickelt. Sie ermöglichen eine zügige Planung und eine wirtschaftliche Betriebsführung des Brunnens.
Positive Ergebnisse bei Standortsuche
Ein vielversprechender Standort - sowohl in Bezug auf die Wassermenge als auch die Wasserqualität - befindet sich direkt neben dem NOW-Wasserwerk Murrtal in Burgstetten. Weitere Untersuchungen in diesem Gebiet sind geplant.
Bis zur Inbetriebnahme eines neuen Brunnes im Rems-Murr-Kreis werden aufgrund des umfangreichen Genehmigungsverfahrens noch mehrere Jahre vergehen. Durch die effiziente Standortsuche mit klar definierten Auswahlkriterien konnte der Prozess jedoch bereits spürbar beschleunigt werden.
Neuer Brunnen im Rems-Murr-Kreis
Um die zuverlässige Trinkwasserversorgung ihrer Verbandsmitglieder auch in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen, arbeitet die NOW kontinuierlich an Maßnahmen zur Sicherung und Erweiterung der Wasserproduktion. Dazu zählt auch der Bau neuer Brunnen, unter anderem im Rems-Murr-Kreis.
Nach einer ersten geografischen Eingrenzung wurden gezielt Auswahlkriterien für geeignete Brunnenstandorte entwickelt. Sie ermöglichen eine zügige Planung und eine wirtschaftliche Betriebsführung des Brunnens.
Positive Ergebnisse bei Standortsuche
Ein vielversprechender Standort - sowohl in Bezug auf die Wassermenge als auch die Wasserqualität - befindet sich direkt neben dem NOW-Wasserwerk Murrtal in Burgstetten. Weitere Untersuchungen in diesem Gebiet sind geplant.
Bis zur Inbetriebnahme eines neuen Brunnes im Rems-Murr-Kreis werden aufgrund des umfangreichen Genehmigungsverfahrens noch mehrere Jahre vergehen. Durch die effiziente Standortsuche mit klar definierten Auswahlkriterien konnte der Prozess jedoch bereits spürbar beschleunigt werden.
21.11.2023
Die Verbandsversammlung bestätigte für die neue Amtsperiode 2024 – 2029 Bürgermeister Stefan Neumann (Künzelsau) in seinem Amt als Verbandsvorsitzenden. Bürgermeister Jürgen Kiesl (Leutenbach) wurde erneut zu seinem ersten Stellvertreter wiedergewählt. Das freie Amt des Zweiten Stellvertreters wurde mit Oberbürgermeister Udo Glatthaar (Bad Mergentheim) neu besetzt. Geschäftsführer Dr. Jochen Damm wurde für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
Mehr zum Aufbau und Organisation des Zweckverbands
Verbandsspitze im Amt bestätigt
Die Verbandsversammlung bestätigte für die neue Amtsperiode 2024 – 2029 Bürgermeister Stefan Neumann (Künzelsau) in seinem Amt als Verbandsvorsitzenden. Bürgermeister Jürgen Kiesl (Leutenbach) wurde erneut zu seinem ersten Stellvertreter wiedergewählt. Das freie Amt des Zweiten Stellvertreters wurde mit Oberbürgermeister Udo Glatthaar (Bad Mergentheim) neu besetzt. Geschäftsführer Dr. Jochen Damm wurde für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.
17.10.2023
Die NOW nimmt den Klimawandel ernst und begann bereits früh mit Anpassungsmaßnahmen. Dies wird in der Gegenwart konsequent fortgesetzt und bleibt auch in Zukunft zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Um dem perspektivisch steigenden Wasserbedarf der Verbandsmitglieder durch den Klimawandel entgegenzuwirken, arbeitet die NOW aktuell an zahlreichen Projekten mit denen Sie ihre Wasserreserven dauerhaft erhöhen kann. Zentrales Strategisches Ziel der NOW ist vorranginge Nutzung der heimischen Wasservorkommen.
Hierzu sind aktuell zahlreiche Projekte in Planung oder in der Ausführung:
Durch die genannten Projekte können voraussichtlich bis zu 6,1 Mio. Liter am Tag an zusätzlichem Wasser in den kommenden Jahren gewonnen werden. Weitere Maßnahmen werden derzeit technisch und wirtschaftlich bewertet.
Mehr zu den NOW-Strategien zum Klimwandel
Ausbau der eigenen Wasseraufbereitung: Zahlreiche Projekte in Umsetzung
Die NOW nimmt den Klimawandel ernst und begann bereits früh mit Anpassungsmaßnahmen. Dies wird in der Gegenwart konsequent fortgesetzt und bleibt auch in Zukunft zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.
Um dem perspektivisch steigenden Wasserbedarf der Verbandsmitglieder durch den Klimawandel entgegenzuwirken, arbeitet die NOW aktuell an zahlreichen Projekten mit denen Sie ihre Wasserreserven dauerhaft erhöhen kann. Zentrales Strategisches Ziel der NOW ist vorranginge Nutzung der heimischen Wasservorkommen.
Hierzu sind aktuell zahlreiche Projekte in Planung oder in der Ausführung:
- Ausbau der Aufbereitungskapazitäten in den Wasserwerken Niedernhall und Schweighausen
- Ausbau des Rohwasserdargebots des Wasserwerks Schweighausen
- Standortsuche für einen neuen Brunnen im Rems-Murr-Kreis
- Erhöhung von Entnahmerechten im Einzugsgebiet der Wasserwerke Bronn und Niedernhall
Durch die genannten Projekte können voraussichtlich bis zu 6,1 Mio. Liter am Tag an zusätzlichem Wasser in den kommenden Jahren gewonnen werden. Weitere Maßnahmen werden derzeit technisch und wirtschaftlich bewertet.
15.06.2023
Verbandsvorsitzender Stefan Neumann zum 70-jährigen Jubiläum:
„Die Gründung der NOW im Jahr 1953 war ein Glücksfall für unsere Region. Die positive Entwicklung unserer Heimat ist auch mit der Geschichte der NOW eng verbunden. Mit Blick auf erlebnisreiche Geschichte der NOW, zu der man sicher noch viel mehr sagen könnte, möchte ich an dieser Stelle drei Punkte festhalten:
Erstens: Die Gründung der NOW im Jahr 1953 war ein Glücksfall für unsere Region. Die positive Entwicklung unserer Heimat ist auch mit der Geschichte der NOW eng verbunden.
Zweitens: Die NOW steht derzeit auf einem sehr stabilen Fundament, sowohl technisch als auch organisatorisch. Und das ist auch gut so. Denn wir brauchen eine starke NOW in Zukunft gewiss noch mehr als bisher schon.
Drittens: Unser Zweckverband hat in den vergangenen 15 Jahren eine unglaubliche Dynamik entfaltet und die Entwicklung vom Wassernetzbetreiber zum Wasserproduzenten mit 9 Wasserwerken bestens umgesetzt. Mit großem Tempo hat die NOW die Wasserversorgung vorausschauend für unsere Region verändert und modernisiert. Diese große Dynamik, die Bereitschaft aktiv neue Wege zu gehen, Chancen der Veränderung und Weiterentwicklung anzunehmen, macht die NOW aus meiner Sicht einmalig und zu einem wirklich besonderen Wasserversorgungsunternehmen."
(Auszug aus der Rede des Verbandsvorsitzenden bei der Verbandsversammlung 2023)
Mehr über die Geschichte des Zweckverbands
NOW – seit 70 Jahren Garant für eine sichere Wasserversorgung
Verbandsvorsitzender Stefan Neumann zum 70-jährigen Jubiläum:
„Die Gründung der NOW im Jahr 1953 war ein Glücksfall für unsere Region. Die positive Entwicklung unserer Heimat ist auch mit der Geschichte der NOW eng verbunden. Mit Blick auf erlebnisreiche Geschichte der NOW, zu der man sicher noch viel mehr sagen könnte, möchte ich an dieser Stelle drei Punkte festhalten:
Erstens: Die Gründung der NOW im Jahr 1953 war ein Glücksfall für unsere Region. Die positive Entwicklung unserer Heimat ist auch mit der Geschichte der NOW eng verbunden.
Zweitens: Die NOW steht derzeit auf einem sehr stabilen Fundament, sowohl technisch als auch organisatorisch. Und das ist auch gut so. Denn wir brauchen eine starke NOW in Zukunft gewiss noch mehr als bisher schon.
Drittens: Unser Zweckverband hat in den vergangenen 15 Jahren eine unglaubliche Dynamik entfaltet und die Entwicklung vom Wassernetzbetreiber zum Wasserproduzenten mit 9 Wasserwerken bestens umgesetzt. Mit großem Tempo hat die NOW die Wasserversorgung vorausschauend für unsere Region verändert und modernisiert. Diese große Dynamik, die Bereitschaft aktiv neue Wege zu gehen, Chancen der Veränderung und Weiterentwicklung anzunehmen, macht die NOW aus meiner Sicht einmalig und zu einem wirklich besonderen Wasserversorgungsunternehmen."
(Auszug aus der Rede des Verbandsvorsitzenden bei der Verbandsversammlung 2023)
14.06.2023
Neues von unserer Bildungspartnerschaft mit der Realschule am Karlsberg
Nicht nur im Sommer spielt ausreichendes Trinken eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern. Dabei sollte vor allem auf Wasser, statt auf Cola oder andere zuckerhaltige Getränke zurückgegriffen werden. Um dies zu ermöglichen, verfügt die die Realschule am Karlsberg seit Mai 2023 über einen Trinkwasserspender, bei dem sich die 750 Schülerinnen und Schüler in den Pausen kostenlos mit frischem Wasser versorgen können. Unterstützt wurde der Kauf des Wasserspenders maßgeblich durch die NOW, die die Hälfte der Anschaffungskosten trug.
Seit 2019 gibt es eine Bildungspartnerschaft zwischen der NOW und der Realschule am Karlsberg, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur NOW-Betriebszentrale in Crailsheim befindet. Die Kooperation bietet dem Schulunterricht eine Reihe praxisorientierter Möglichkeiten. Die Klassen der Realschule besichtigen die Wasserwerke und Hochbehälter der NOW, wodurch die Schüler hautnah Einblicke in die Arbeit eines Wasserversorgers erhalten. Ebenfalls unterstützt die NOW die Realschule im Bereich der Berufsorientierung. Durch Praktika und Ferienjobs erfahren die Schüler mehr über die interessanten und abwechslungsreichen Berufsfelder sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich eines überregionalen Wasserversorgers.
01.09.2022
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall klären in ihrem neusten Video darüber auf, woher die Stadt ihr Trinkwasser bekommt. Als größter Vorlieferant der Stadtwerke nimmt NOW hierbei eine zentrale Rolle ein. Film-Team und NOW trafen sich deswegen beim Wasserwerk in Niedernhall, um einen Einblick in die moderne Aufbereitungstechnik eines NOW-Wasserwerks zu ermöglichen.
Mehr zur Herkunft unseres Wassers
Der nachHALL-Tiger erklärt, woher Schwäbisch Hall sein Trinkwasser bekommt
Die Stadtwerke Schwäbisch Hall klären in ihrem neusten Video darüber auf, woher die Stadt ihr Trinkwasser bekommt. Als größter Vorlieferant der Stadtwerke nimmt NOW hierbei eine zentrale Rolle ein. Film-Team und NOW trafen sich deswegen beim Wasserwerk in Niedernhall, um einen Einblick in die moderne Aufbereitungstechnik eines NOW-Wasserwerks zu ermöglichen.
18.07.2022
In einem Leitbild hat die NOW erstmals ihre zentralen Ziele und Werte, die für ihr Tun maßgeblich sind, in konzentrierter Form niedergeschrieben.
Das Leitbild wurde gestützt auf die Ergebnisse einer im Januar 2020 durchgeführten Mitarbeiterbefragung erstellt. Anschließend wurden die genannten Themen auf Führungskräfteebene mit den strategischen Zielen des Zweckverbands abgeglichen. So wurden nach und nach die zentralen Kerninhalte des neuen Leitbilds herausgearbeitet. Neben den Zielen gibt das Leitbild auch Eckpfeiler für das gemeinsame Miteinander vor, sowohl innerhalb der NOW als auch im Umgang mit externen Partnern.
Mehr zum NOW-Leitbild
NOW-Leitbild entwickelt
In einem Leitbild hat die NOW erstmals ihre zentralen Ziele und Werte, die für ihr Tun maßgeblich sind, in konzentrierter Form niedergeschrieben.
Das Leitbild wurde gestützt auf die Ergebnisse einer im Januar 2020 durchgeführten Mitarbeiterbefragung erstellt. Anschließend wurden die genannten Themen auf Führungskräfteebene mit den strategischen Zielen des Zweckverbands abgeglichen. So wurden nach und nach die zentralen Kerninhalte des neuen Leitbilds herausgearbeitet. Neben den Zielen gibt das Leitbild auch Eckpfeiler für das gemeinsame Miteinander vor, sowohl innerhalb der NOW als auch im Umgang mit externen Partnern.
18.03.2022
Als Vorreiter in der Wasserversorgung hat die NOW bereits 2019 damit begonnen, ein Notstromkonzept zur Absicherung gegen einen flächendeckenden, mehrtägigen Stromausfall zu entwickeln. Dieses Konzept wurde fertiggestellt und nunmehr ebenfalls technisch und organisatorisch umgesetzt.
War das Thema Notstromversorgung bei der NOW zuvor lediglich teilweise betrachtet und umgesetzt worden, wurde in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren ein umfassendes und ausgereiftes Notstrom-Konzept erarbeitet. Die NOW ist nun in der Lage, bei einem flächendeckenden Stromausfall, ihre Verbandsmitglieder drei Tage lang mit einem fest definierten Grundbedarf an Trinkwasser zu versorgen. Dabei gilt die Prämisse, in dieser extremen Krisensituation die kalkulatorische Menge von 50 Liter je Einwohner und Tag zur Verfügung stellen zu können (ca. 41 % des täglichen Verbrauchs eines Bürgers in seinem Haushalt). Diese Menge wird vom baden-württembergischen Innenministerium als Planungsgröße vorgegeben.
Eine Vielzahl an Maßnahmen im Bereich der Wasseraufbereitung und -verteilung wurde für die Umsetzung des Projekts identifiziert und mittlerweile umgesetzt. Hierzu zählen beispielsweise die Beschaffung von mobilen Notstromaggregaten sowie die damit verbundenen Arbeiten an Anlagen im Verbandsgebiet, die noch nicht über Notstrom-Einspeisevorrichtungen verfügten. Die Wasserwerke Bronn, Niedernhall und Wart wurden mit zusätzlichen Dieseltanks ausgestattet, um eine längere Betriebszeit der dort installierten Notstromaggregate zu gewährleisten.
Im Falle eines Blackouts erhalten die Verbandsmitglieder 31,4 % ihrer Bezugsrechte. Die Versorgung der Endverbraucher (Bürger, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen) mit Trinkwasser gehört nicht zur Aufgabe der NOW, sondern liegt im Verantwortungsbereich der jeweiligen Kommune.
Notstromkonzept umgesetzt
Als Vorreiter in der Wasserversorgung hat die NOW bereits 2019 damit begonnen, ein Notstromkonzept zur Absicherung gegen einen flächendeckenden, mehrtägigen Stromausfall zu entwickeln. Dieses Konzept wurde fertiggestellt und nunmehr ebenfalls technisch und organisatorisch umgesetzt.
War das Thema Notstromversorgung bei der NOW zuvor lediglich teilweise betrachtet und umgesetzt worden, wurde in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren ein umfassendes und ausgereiftes Notstrom-Konzept erarbeitet. Die NOW ist nun in der Lage, bei einem flächendeckenden Stromausfall, ihre Verbandsmitglieder drei Tage lang mit einem fest definierten Grundbedarf an Trinkwasser zu versorgen. Dabei gilt die Prämisse, in dieser extremen Krisensituation die kalkulatorische Menge von 50 Liter je Einwohner und Tag zur Verfügung stellen zu können (ca. 41 % des täglichen Verbrauchs eines Bürgers in seinem Haushalt). Diese Menge wird vom baden-württembergischen Innenministerium als Planungsgröße vorgegeben.
Eine Vielzahl an Maßnahmen im Bereich der Wasseraufbereitung und -verteilung wurde für die Umsetzung des Projekts identifiziert und mittlerweile umgesetzt. Hierzu zählen beispielsweise die Beschaffung von mobilen Notstromaggregaten sowie die damit verbundenen Arbeiten an Anlagen im Verbandsgebiet, die noch nicht über Notstrom-Einspeisevorrichtungen verfügten. Die Wasserwerke Bronn, Niedernhall und Wart wurden mit zusätzlichen Dieseltanks ausgestattet, um eine längere Betriebszeit der dort installierten Notstromaggregate zu gewährleisten.
Im Falle eines Blackouts erhalten die Verbandsmitglieder 31,4 % ihrer Bezugsrechte. Die Versorgung der Endverbraucher (Bürger, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen) mit Trinkwasser gehört nicht zur Aufgabe der NOW, sondern liegt im Verantwortungsbereich der jeweiligen Kommune.
17.02.2022
Die ARD widmet sich ab März 2022 verstärkt dem wichtigen Thema Trinkwasser. Auftakt macht am 16. März 2022 um 20:15 Uhr die Ausstrahlung des Spielfilms „Bis zum letzten Tropfen“ im Ersten. Auf Anfrage der ARD war die NOW vergangenen Sommer gerne dazu bereit, das Wasserwerk Bronn bei Weikersheim als Schauplatz zur Verfügung zu stellen.
In dem mit Ulrich Tukur, Sebastian Bezzel und Karoline Schuch hochkarätig besetzten Drama des preisgekrönten Regisseurs Daniel Harrich (u.a. „Der blinde Fleck – Das Oktoberfestattentat“) hofft der Bürgermeister einer strukturschwachen Gemeinde durch die Vergabe von Wasserentnahmerechten an eine weltweit agierende Firma auf eine zuverlässige Einnahmequelle und neue Arbeitsplätze.
Die Dreharbeiten zu dem Spielfilm fanden vergangen Sommer an mehreren Orten im Main-Tauber-Kreis statt. Als großer kommunaler Fernwasserversorger ist es der NOW ein wichtiges Anliegen, auf die Bedeutung von Trinkwasser für unsere Gesellschaft und den Schutz unserer wertvollen Wasserressourcen hinzuweisen. Auf Anfrage der ARD war die NOW deshalb gerne dazu bereit, das Wasserwerk Bronn bei Weikersheim als Schauplatz zur Verfügung zu stellen. Ein Tag lang wurde im Inneren des Gebäudes gedreht; unter anderem in der großen Filterhalle in der sich die CARIX-Behälter befinden, mit deren Hilfe die NOW die Wasserhärte der örtlichen Wasservorkommen von rund 26 Grad Deutsche Härte auf rund 13 Grad Deutsche Härte reduziert.
Wasserwerk Bronn dient als Kulisse für den ARD-Spielfilm "Bis zum letzten Tropfen"
Die ARD widmet sich ab März 2022 verstärkt dem wichtigen Thema Trinkwasser. Auftakt macht am 16. März 2022 um 20:15 Uhr die Ausstrahlung des Spielfilms „Bis zum letzten Tropfen“ im Ersten. Auf Anfrage der ARD war die NOW vergangenen Sommer gerne dazu bereit, das Wasserwerk Bronn bei Weikersheim als Schauplatz zur Verfügung zu stellen.
In dem mit Ulrich Tukur, Sebastian Bezzel und Karoline Schuch hochkarätig besetzten Drama des preisgekrönten Regisseurs Daniel Harrich (u.a. „Der blinde Fleck – Das Oktoberfestattentat“) hofft der Bürgermeister einer strukturschwachen Gemeinde durch die Vergabe von Wasserentnahmerechten an eine weltweit agierende Firma auf eine zuverlässige Einnahmequelle und neue Arbeitsplätze.
Die Dreharbeiten zu dem Spielfilm fanden vergangen Sommer an mehreren Orten im Main-Tauber-Kreis statt. Als großer kommunaler Fernwasserversorger ist es der NOW ein wichtiges Anliegen, auf die Bedeutung von Trinkwasser für unsere Gesellschaft und den Schutz unserer wertvollen Wasserressourcen hinzuweisen. Auf Anfrage der ARD war die NOW deshalb gerne dazu bereit, das Wasserwerk Bronn bei Weikersheim als Schauplatz zur Verfügung zu stellen. Ein Tag lang wurde im Inneren des Gebäudes gedreht; unter anderem in der großen Filterhalle in der sich die CARIX-Behälter befinden, mit deren Hilfe die NOW die Wasserhärte der örtlichen Wasservorkommen von rund 26 Grad Deutsche Härte auf rund 13 Grad Deutsche Härte reduziert.

NOW ist "Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2022"
Die NOW wurde von Yourfirm.de, der führenden Online-Jobbörse für den Mittelstand im deutschsprachigen Raum, als „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2022“ ausgezeichnet. Ziel der Auszeichnung ist es, die Vorteile mittelständischer Arbeitgeber bei Jobsuchenden in den Fokus zu rücken und ihnen Orientierung auf der Suche nach interessanten Arbeitgebern im Mittelstand zu geben.
Das Besondere an dieser Auszeichnung: Die Auslobung basiert nicht auf Umfragen, die oft niedrige Teilnahmequoten und somit eine nur bedingt aussagekräftige Datenbasis haben. Stattdessen wird das Zugriffs- und Leseverhalten der User auf Yourfirm.de auf mehr als 60.000 Stellenanzeigen innerhalb eines Jahres ausgewertet. Die 1.000 am besten bewerteten Firmen erhalten das Siegel „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2022“.
Für Unternehmen wird es zudem zunehmend herausfordernder, die passenden Talente zu finden. Auch für die NOW ist die Gewinnung neuer Fachkräfte eine ihrer größten Herausforderungen. „Unser Zweckverband wächst. Die NOW ist mittlerweile für neun Wasserwerke, 171 Brunnen und Quellen und knapp 130 Speicheranlagen und Pumpwerke verantwortlich“ zählt NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm auf. "Die Mitarbeiterzahl der NOW ist in den letzten zehn Jahren von rund 90 Mitarbeitern auf aktuell 129 deutlich gestiegen und wird auch weiterhin steigen. Dafür sorgt die wachsende Nachfrage der Verbandsmitglieder nach Dienstleistungen sowie Anpassungsmaßnahmen für den Klimawandel."
Für Yourfirm.de-Geschäftsführer Dirk Kümmerle war das vergangene Jahr 2021 gekennzeichnet von vielen Herausforderungen. "Aber gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich auch, welche Unternehmen wirklich gut auf Kurs sind. Die Unternehmen, die in diesen Zeiten weiter einstellen und wachsen, sind starke und attraktive Arbeitgeber." Grundsätzlich haben mittelständische Unternehmen viele Vorzüge, die sie für qualifizierte Fachkräfte interessant machen. Hierzu gehören Eigenschaften wie kurze Entscheidungswege, schnelle Aufstiegsmöglichkeiten, ein familiäres und wertschätzendes Umfeld sowie vielfältige Aufgaben.
23.11.2021
Die Instandhaltung der vielen Verbandsanlagen gehört neben den notwendigen Anpassungsmaßnahmen zum Klimawandel zu den großen Herausforderungen der NOW. In der Verbandsversammlung am 23.11.2021 stellte Geschäftsführer Dr. Jochen Damm den Verbandsmitgliedern das Erneuerungsprogramm für langfristigen Leitungs- und Anlagenerhalt (Projekt ELAN) vor.
Viele Verbandsanlagen (Leitungen, Hochbehälter, Pumpwerke) stammen aus den 1950er bis 1970er Jahren, als das Fernwasserversorgungsnetz in der Region durch die NOW aufgebaut wurde. Da die Erneuerung von Versorgungsanlagen zeit- und kostenintensiv sein können, ist die richtige Planung von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen einer zustandsorientierten Erneuerungsstrategie wurden die zahlreichen Anlagen der NOW mit Hilfe von Bestandsaufnahmen, Analysen und Simulationen detailliert bewertet. Die Ergebnisse flossen in das langfristige Erneuerungsprogramm ein. Mindestens 120 Mio. € werden bis 2040 investiert.
Die NOW hat sich mit ihrer langfristigen Erneuerungsstrategie dem wichtigen Thema der Instandhaltung angenommen. Die frühzeitige und sorgfältige Planung gewährleistet eine zielgerichtete und damit effiziente Erneuerung der Netze und Anlagen und damit eine hohe Versorgungssicherheit bei möglichst geringen Kosten für den Verbraucher, auch in der Zukunft.
Mehr zur NOW-Infrastruktur
Langfristiges Erneuerungsprogramm wird umgesetzt (Projekt ELAN)
Die Instandhaltung der vielen Verbandsanlagen gehört neben den notwendigen Anpassungsmaßnahmen zum Klimawandel zu den großen Herausforderungen der NOW. In der Verbandsversammlung am 23.11.2021 stellte Geschäftsführer Dr. Jochen Damm den Verbandsmitgliedern das Erneuerungsprogramm für langfristigen Leitungs- und Anlagenerhalt (Projekt ELAN) vor.
Viele Verbandsanlagen (Leitungen, Hochbehälter, Pumpwerke) stammen aus den 1950er bis 1970er Jahren, als das Fernwasserversorgungsnetz in der Region durch die NOW aufgebaut wurde. Da die Erneuerung von Versorgungsanlagen zeit- und kostenintensiv sein können, ist die richtige Planung von entscheidender Bedeutung. Im Rahmen einer zustandsorientierten Erneuerungsstrategie wurden die zahlreichen Anlagen der NOW mit Hilfe von Bestandsaufnahmen, Analysen und Simulationen detailliert bewertet. Die Ergebnisse flossen in das langfristige Erneuerungsprogramm ein. Mindestens 120 Mio. € werden bis 2040 investiert.
Die NOW hat sich mit ihrer langfristigen Erneuerungsstrategie dem wichtigen Thema der Instandhaltung angenommen. Die frühzeitige und sorgfältige Planung gewährleistet eine zielgerichtete und damit effiziente Erneuerung der Netze und Anlagen und damit eine hohe Versorgungssicherheit bei möglichst geringen Kosten für den Verbraucher, auch in der Zukunft.
04.09.2020
Der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) mit Sitz in Crailsheim nahm am 31.08.2020 sein neustes Wasserwerk im nördlichen Rems-Murr-Kreis in Betrieb. Das Wasserwerk Murrtal bei Burgstetten wird zukünftig rund 2,0 - 2,2 Mio. Kubikmeter Trinkwasser im Jahr produzieren, wodurch sich sowohl die Trinkwasserqualität als auch Versorgungssicherheit im Süden des Verbandsgebiets weiter verbessern.
Das neue Wasserwerk ist zentraler Bestandteil der Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis, die die NOW gemeinsam mit den Gemeinden Allmersbach im Tal, Aspach, Burgstetten, Leutenbach und Oppenweiler, die Stadtwerke Backnang GmbH und die Zweckverbände Allmersbach im Tal, Hardt-Wasserversorgung und Söllbachgruppe realisiert. Durch die Zusammenarbeit der beteiligten Partner und die Unterstützung des Landes Baden-Württembergs erhalten rund 70.000 Einwohner der teilnehmenden Kommunen Trinkwasser in bester Qualität und einer einheitlich geringeren Wasserhärte von rund 13 Grad deutsche Härte.
Die NOW wurde mit der Planung, Bauleitung und Steuerung der Versorgungskonzeption beauftragt, zu dem neben dem Wasserwerk Murrtal auch die Verlegung von rund 51 Kilometer an Roh- und Reinwasserleitungen sowie der Neu- bzw. Umbau verschiedener Außenstationen gehört. Bei den Planungen orientierte sich der Zweckverband an vergleichbaren Versorgungskonzeptionen, die die NOW seit 2006 in enger Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg und den Städten und Gemeinden im Tauber-, Jagst- und Kochertal realisierte.
„Die Kernidee der NOW-Versorgungskonzeptionen ist, dass sich durch die Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden die Wasserversorgung für die Bürger nachhaltig verbessern lässt. Es entstehen positive Synergieeffekte. Die Brunnen und Quellen können effektiver genutzt werden, die Versorgungssicherheit wird durch die neuen Roh- und Reinwasserleitungen erhöht und die Trinkwasserqualität und Wasserhärte wird durch die Nutzung modernster Aufbereitungsverfahren verbessert.“ (NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm)
Wasserwerk Murrtal
Inbetriebnahme Wasserwerk Murrtal
Der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) mit Sitz in Crailsheim nahm am 31.08.2020 sein neustes Wasserwerk im nördlichen Rems-Murr-Kreis in Betrieb. Das Wasserwerk Murrtal bei Burgstetten wird zukünftig rund 2,0 - 2,2 Mio. Kubikmeter Trinkwasser im Jahr produzieren, wodurch sich sowohl die Trinkwasserqualität als auch Versorgungssicherheit im Süden des Verbandsgebiets weiter verbessern.
Das neue Wasserwerk ist zentraler Bestandteil der Wasserversorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis, die die NOW gemeinsam mit den Gemeinden Allmersbach im Tal, Aspach, Burgstetten, Leutenbach und Oppenweiler, die Stadtwerke Backnang GmbH und die Zweckverbände Allmersbach im Tal, Hardt-Wasserversorgung und Söllbachgruppe realisiert. Durch die Zusammenarbeit der beteiligten Partner und die Unterstützung des Landes Baden-Württembergs erhalten rund 70.000 Einwohner der teilnehmenden Kommunen Trinkwasser in bester Qualität und einer einheitlich geringeren Wasserhärte von rund 13 Grad deutsche Härte.
Die NOW wurde mit der Planung, Bauleitung und Steuerung der Versorgungskonzeption beauftragt, zu dem neben dem Wasserwerk Murrtal auch die Verlegung von rund 51 Kilometer an Roh- und Reinwasserleitungen sowie der Neu- bzw. Umbau verschiedener Außenstationen gehört. Bei den Planungen orientierte sich der Zweckverband an vergleichbaren Versorgungskonzeptionen, die die NOW seit 2006 in enger Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg und den Städten und Gemeinden im Tauber-, Jagst- und Kochertal realisierte.
„Die Kernidee der NOW-Versorgungskonzeptionen ist, dass sich durch die Zusammenarbeit mehrerer Gemeinden die Wasserversorgung für die Bürger nachhaltig verbessern lässt. Es entstehen positive Synergieeffekte. Die Brunnen und Quellen können effektiver genutzt werden, die Versorgungssicherheit wird durch die neuen Roh- und Reinwasserleitungen erhöht und die Trinkwasserqualität und Wasserhärte wird durch die Nutzung modernster Aufbereitungsverfahren verbessert.“ (NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm)
10.03.2020
Die NOW hat Ende Dezember 2019 ihre erstmalige Prüfung zum Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) erfolgreich abgeschlossen. Am 10.03.2020 wurde die Urkunde feierlich in der Betriebszentrale in Crailsheim übergeben.
Für Geschäftsführer und Technische Führungskraft Herrn Dr. Damm war die Entgegenahme der Urkunde am 10. März 2020 ein feierliches Ereignis: „Wir haben in den letzten drei Jahren gemeinsam konsequent an der Optimierung und zukunftsweisenden Ausrichtung unserer Aufbau- und Ablauforganisation gearbeitet und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zertifizierung gestellt. Daher freue ich mich nun besonders, dass wir die Zertifizierung auf Anhieb erfolgreich bestanden haben. Dass die Mühen in dieser Form anerkannt wurden, bestätigt uns, dass wir unsere technischen und sicherheitsrelevanten Abläufe und Strukturen nach dem geltenden technischen Regelwerk aufgebaut haben und auch leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit.“
Besonderer Fokus in der Prüfung lag auf der Unternehmensorganisation in Bezug auf Arbeitssicherheit, Prozessabläufen und deren Dokumentation. Dabei wurden vor allem das NOW-Intranet als zentrale Kommunikationsplattform mit allen internen Regelungen sowie das ERP-System als übergeordnete Managementsoftware für alle Unternehmensprozesse begutachtet.
Technisches Sicherheitsmanagement erfolgreich zertifiziert
Die NOW hat Ende Dezember 2019 ihre erstmalige Prüfung zum Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) erfolgreich abgeschlossen. Am 10.03.2020 wurde die Urkunde feierlich in der Betriebszentrale in Crailsheim übergeben.
Für Geschäftsführer und Technische Führungskraft Herrn Dr. Damm war die Entgegenahme der Urkunde am 10. März 2020 ein feierliches Ereignis: „Wir haben in den letzten drei Jahren gemeinsam konsequent an der Optimierung und zukunftsweisenden Ausrichtung unserer Aufbau- und Ablauforganisation gearbeitet und damit die Weichen für eine erfolgreiche Zertifizierung gestellt. Daher freue ich mich nun besonders, dass wir die Zertifizierung auf Anhieb erfolgreich bestanden haben. Dass die Mühen in dieser Form anerkannt wurden, bestätigt uns, dass wir unsere technischen und sicherheitsrelevanten Abläufe und Strukturen nach dem geltenden technischen Regelwerk aufgebaut haben und auch leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit.“
Besonderer Fokus in der Prüfung lag auf der Unternehmensorganisation in Bezug auf Arbeitssicherheit, Prozessabläufen und deren Dokumentation. Dabei wurden vor allem das NOW-Intranet als zentrale Kommunikationsplattform mit allen internen Regelungen sowie das ERP-System als übergeordnete Managementsoftware für alle Unternehmensprozesse begutachtet.
09.03.2020
Bürgermeister Martin Blessing, Verbandsvorsitzender der Schmerachgruppe und NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm unterzeichneten am 9. März 2020 im Ilshofener Rathaus einen Vertrag zur technischen Betriebsführung.
Zukünftig der Wasserwärter des Zweckverbands bei seinen Aufgaben von NOW-Mitarbeitern unterstützt, wodurch längere Personalausfälle durch Urlaub oder Krankheit aufgefangen werden können. Die Funktion der technischen Führungskraft übernimmt ein erfahrener Wassermeister der NOW.
Bereits in den letzten Monaten wurden die Anlagen der Schmerachgruppe auf das NOW-Leitsystem aufgeschaltet und damit die Versorgungssicherheit erhöht. Störungen, zum Beispiel Leitungsbrüche, können so rasch erkannt und das Personal vor Ort alarmiert werden. Gleichzeitig erhält man wichtige Hinweise, um den Betrieb der Anlagen zu optimieren.
Mehr zum NOW-Dienstleistungsangebot
NOW übernimmt ab April 2020 die technische Betriebsführung für die Schmerachgruppe
Bürgermeister Martin Blessing, Verbandsvorsitzender der Schmerachgruppe und NOW-Geschäftsführer Dr. Jochen Damm unterzeichneten am 9. März 2020 im Ilshofener Rathaus einen Vertrag zur technischen Betriebsführung.
Zukünftig der Wasserwärter des Zweckverbands bei seinen Aufgaben von NOW-Mitarbeitern unterstützt, wodurch längere Personalausfälle durch Urlaub oder Krankheit aufgefangen werden können. Die Funktion der technischen Führungskraft übernimmt ein erfahrener Wassermeister der NOW.
Bereits in den letzten Monaten wurden die Anlagen der Schmerachgruppe auf das NOW-Leitsystem aufgeschaltet und damit die Versorgungssicherheit erhöht. Störungen, zum Beispiel Leitungsbrüche, können so rasch erkannt und das Personal vor Ort alarmiert werden. Gleichzeitig erhält man wichtige Hinweise, um den Betrieb der Anlagen zu optimieren.
12.04.2019
Damit Trinkwasser wie selbstverständlich zu jeder Tages- und Nachtzeit in bester Qualität zur Verfügung steht, ist modernste Technik und speziell geschultes Fachpersonal notwendig. Da die Nachfrage bei den Verbandsmitgliedern nach personeller Unterstützung groß ist, baute die NOW in den vergangenen Jahren ihre Dienstleistungsangebote kontinuierlich aus, um die vielen kleinen und mittelgroßen Kommunen im Verbandsgebiet zu entlasten.
Am 12.04.2019 unterzeichneten die Stadt Weikersheim und die NOW einen Vertrag zur technischen Betriebsführung. In Weikersheim wird ab 2020 ein Ingenieur der NOW das städtische Personal anleiten. Erleichtert wird die technische Betriebsführung dadurch, dass die Stadt Weikersheim und der Zweckverband NOW bereits seit vielen Jahren in der Wasserversorgung kooperieren. Das Trinkwasser erhält die Stadt vom nahegelegenen NOW-Wasserwerk in Bronn. Das Wasserwerk wurde vor rund 10 Jahren errichtet, um die kommunalen Wasservorkommen in der Umgebung mit modernster Technik zentral aufzubereiten und zu enthärten. Seit dem ist die NOW auch für die Unterhaltung der Weikersheimer Brunnen und Quellen verantwortlich. Des Weiteren hat die Stadt Weikersheim bereits vor einigen Jahren die NOW beauftragt, die städtischen Hochbehälter auf die NOW-Leitstelle aufzuschalten.
Mehr zum NOW-Dienstleistungsangebot
Weikersheim und NOW vertiefen Zusammenarbeit in der Trinkwasserversorgung
Damit Trinkwasser wie selbstverständlich zu jeder Tages- und Nachtzeit in bester Qualität zur Verfügung steht, ist modernste Technik und speziell geschultes Fachpersonal notwendig. Da die Nachfrage bei den Verbandsmitgliedern nach personeller Unterstützung groß ist, baute die NOW in den vergangenen Jahren ihre Dienstleistungsangebote kontinuierlich aus, um die vielen kleinen und mittelgroßen Kommunen im Verbandsgebiet zu entlasten.
Am 12.04.2019 unterzeichneten die Stadt Weikersheim und die NOW einen Vertrag zur technischen Betriebsführung. In Weikersheim wird ab 2020 ein Ingenieur der NOW das städtische Personal anleiten. Erleichtert wird die technische Betriebsführung dadurch, dass die Stadt Weikersheim und der Zweckverband NOW bereits seit vielen Jahren in der Wasserversorgung kooperieren. Das Trinkwasser erhält die Stadt vom nahegelegenen NOW-Wasserwerk in Bronn. Das Wasserwerk wurde vor rund 10 Jahren errichtet, um die kommunalen Wasservorkommen in der Umgebung mit modernster Technik zentral aufzubereiten und zu enthärten. Seit dem ist die NOW auch für die Unterhaltung der Weikersheimer Brunnen und Quellen verantwortlich. Des Weiteren hat die Stadt Weikersheim bereits vor einigen Jahren die NOW beauftragt, die städtischen Hochbehälter auf die NOW-Leitstelle aufzuschalten.

Fernwasserversorger begrüßen Masterplan zur sicheren Trinkwasserversorgung
Hitze und Trockenheit haben im vergangen Jahr deutlich vor Augen geführt, dass sich die Trinkwasserversorgung auch in Baden-Württemberg auf den Klimawandel einstellen muss. Die NOW begrüßt daher die Absicht der Landesregierung, einen Masterplan zur sicheren Trinkwasserversorgung zu erstellen. Eine gemeinsame Pressemitteilung der NOW und der anderen drei großen Fernwasserversorger im Land finden Sie hier.
12.04.2018
Das neue Wasserwerk Grimmbach wurde Ende März in Betrieb genommen. Das Wasserwerk ist in der Lage, bis zu 360 Liter pro Minute an Trinkwasser aufzubereiten. Ein Teil des Trinkwassers wird vom Wasserwerk direkt an die Gemeinde Braunsbach abgegeben. Der andere Teil wird über eine neu 1,7 km lange Anschlussleitung in das südlich verlaufende NOW-Trinkwasserleitungsnetz eingespeist.
Mitte 2014 wurde eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) und seinen Verbandsmitgliedern, dem Zweckverband Wasserversorgung Kochereckgruppe und den Gemeinden Braunsbach, Kupferzell und Untermünkheim vereinbart. Ziel der sogenannten Kochereckkonzeption ist es, die Wasserqualität und die Versorgungssicherheit für Bürger und Gewerbe zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden mehrere Maßnahmen realisiert, zu dem auch der Bau des neuen Wasserwerks Grimmbach gehört.
Im Wasserwerk wird das Rohwasser des nahegelegenen Grimmbachbrunnens zu frischem Trinkwasser aufbereitet. Aufgrund seiner geologischen Lage, hat das im Brunnen gewonnen Wasser eine Wasserhärte von rund 28 °dH (Härtebereich hart). Daher wurde neben einer Ultrafiltrationsanlage, die Trübstoffe und Bakterien wirksam entfernt, auch eine Enthärtungsanlage nach dem Umkehrosmoseverfahren installiert. Durch die Anlage wird die Wasserhärte auf ca. 13 °dH (Härtebereich mittel) reduziert.
mehr über das Wasserwerk
Inbetriebnahme Wasserwerk Grimmbach
Das neue Wasserwerk Grimmbach wurde Ende März in Betrieb genommen. Das Wasserwerk ist in der Lage, bis zu 360 Liter pro Minute an Trinkwasser aufzubereiten. Ein Teil des Trinkwassers wird vom Wasserwerk direkt an die Gemeinde Braunsbach abgegeben. Der andere Teil wird über eine neu 1,7 km lange Anschlussleitung in das südlich verlaufende NOW-Trinkwasserleitungsnetz eingespeist.
Mitte 2014 wurde eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg (NOW) und seinen Verbandsmitgliedern, dem Zweckverband Wasserversorgung Kochereckgruppe und den Gemeinden Braunsbach, Kupferzell und Untermünkheim vereinbart. Ziel der sogenannten Kochereckkonzeption ist es, die Wasserqualität und die Versorgungssicherheit für Bürger und Gewerbe zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden mehrere Maßnahmen realisiert, zu dem auch der Bau des neuen Wasserwerks Grimmbach gehört.
Im Wasserwerk wird das Rohwasser des nahegelegenen Grimmbachbrunnens zu frischem Trinkwasser aufbereitet. Aufgrund seiner geologischen Lage, hat das im Brunnen gewonnen Wasser eine Wasserhärte von rund 28 °dH (Härtebereich hart). Daher wurde neben einer Ultrafiltrationsanlage, die Trübstoffe und Bakterien wirksam entfernt, auch eine Enthärtungsanlage nach dem Umkehrosmoseverfahren installiert. Durch die Anlage wird die Wasserhärte auf ca. 13 °dH (Härtebereich mittel) reduziert.
01.03.2018
Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage
Anfang März wurde die Enthärtungsanlage im Wasserwerk Schweighausen in Betrieb genommen. Die Bürger in Crailsheim, Jagstzell, Rosenberg und Frankenhardt erhalten nun Trinkwasser mit einer Wasserhärte von ca. 13°dH (Härtebereich mittel).
Im Wasserwerk Schweighausen wird jährlich rund 1,8 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aufbereitet. Das Rohwasser stammt aus 20 Quellen und elf Tiefbrunnen, die sich in den beiden Quellgebieten Orrottal und Fischbachtal befinden. Aufgrund der geologischen Lage der Quellgebiete hatte das dort gewonnene Wasser in der Vergangenheit eine Wasserhärte von rund 18 °dH (Härtebereich hart).
Die Enthärtung erfolgt mit einer modernen Ionenaustauscher-Anlage im CARIX-Verfahren. Die Anlage besteht aus mehreren, mit Harzgranulat gefüllten Kesseln, mit der die Härtebildner Calcium und Magnesium aus dem Rohwasser teilweise zurückgehalten werden. Statt mit Chemikalien erfolgt die Regeneration der Ionenaustauscher im CARIX-Verfahren umweltfreundlicher durch eine CO2-gesättigte Lösung, die das Harz wieder in seinen ursprünglichen Ausgangszustand versetzt
Die neue Enthärtungsanlage ist das Ergebnis einer seit 2014 bestehenden engen Kooperation zwischen der NOW und ihrem Verbandsmitglied, dem Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe vereinbart. Seitdem betreut die NOW die Wassergewinnungsanlagen der Jagstgruppe, zudem auch das Wasserwerk Schweighausen gehört. Da das Land die Kosten für eine Enthärtungsanlage nicht fördert, übernimmt die NOW die Kosten für die Anlage und den notwendigen Gebäudeanbau in Höhe von ca. 5,6 Mio. Euro zu 100 Prozent.
Mehr über das Wasserwerk
Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage
im Wasserwerk Schweighausen
Anfang März wurde die Enthärtungsanlage im Wasserwerk Schweighausen in Betrieb genommen. Die Bürger in Crailsheim, Jagstzell, Rosenberg und Frankenhardt erhalten nun Trinkwasser mit einer Wasserhärte von ca. 13°dH (Härtebereich mittel).
Im Wasserwerk Schweighausen wird jährlich rund 1,8 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aufbereitet. Das Rohwasser stammt aus 20 Quellen und elf Tiefbrunnen, die sich in den beiden Quellgebieten Orrottal und Fischbachtal befinden. Aufgrund der geologischen Lage der Quellgebiete hatte das dort gewonnene Wasser in der Vergangenheit eine Wasserhärte von rund 18 °dH (Härtebereich hart).
Die Enthärtung erfolgt mit einer modernen Ionenaustauscher-Anlage im CARIX-Verfahren. Die Anlage besteht aus mehreren, mit Harzgranulat gefüllten Kesseln, mit der die Härtebildner Calcium und Magnesium aus dem Rohwasser teilweise zurückgehalten werden. Statt mit Chemikalien erfolgt die Regeneration der Ionenaustauscher im CARIX-Verfahren umweltfreundlicher durch eine CO2-gesättigte Lösung, die das Harz wieder in seinen ursprünglichen Ausgangszustand versetzt
Die neue Enthärtungsanlage ist das Ergebnis einer seit 2014 bestehenden engen Kooperation zwischen der NOW und ihrem Verbandsmitglied, dem Zweckverband Wasserversorgung Jagstgruppe vereinbart. Seitdem betreut die NOW die Wassergewinnungsanlagen der Jagstgruppe, zudem auch das Wasserwerk Schweighausen gehört. Da das Land die Kosten für eine Enthärtungsanlage nicht fördert, übernimmt die NOW die Kosten für die Anlage und den notwendigen Gebäudeanbau in Höhe von ca. 5,6 Mio. Euro zu 100 Prozent.
23.01.2018
Das neue Wasserwerk Wart liefert seit dem 23.01.2018 frisches Trinkwasser für Bad Mergentheim und Igersheim. Das Wasserwerk ist das Herzstück der sogenannten Taubertalkonzeption. Dieses Verbundprojekt von NOW, Bad Mergentheim (Stadtwerk Tauberfranken) und Igersheim wurde im Jahr 2014 beschlossen, mit dem Ziel, die Wasserversorgung in der Region nachhaltig zu verbessern.
In einer Bauzeit von nur 26 Monaten, vom Spatenstich im Dezember 2015 bis zur Inbetriebnahme im Januar 2018, wurde das Wasserwerk Wart errichtet. Das zweckorientierte Bauwerk verfügt über 2.000 m² Nutzfläche und besteht im Wesentlichen aus der Filterhalle, dem Rohrkeller, den Wasserkammern und verschiedenen Betriebs- und Technikräumen. Für das Hauptgebäude wurden rund 10.000 m³ Erde bewegt und ca. 2.000 m³ Beton sowie 300 t Stahl verbaut.
In dem Wasserwerk werden die örtlichen Wasservorkommen von Bad Mergentheim und Igersheim zentral aufbereitet und enthärtet. Anschließend wird das Trinkwasser an die beiden Konzeptionspartner verteilt. Zum Transport des Wassers wurden für das Projekt 17 Kilometer an neuen Wasserleitungen verlegt.
Mit der baulichen Umsetzung der Taubertalkonzeption wurden moderne Strukturen für eine gesicherte und qualitativ hochwertige Wasserversorgung geschaffen:
Vorteile des Gemeinschaftsprojekts
mehr über das Wasserwerk
Inbetriebnahme Wasserwerk Wart
Das neue Wasserwerk Wart liefert seit dem 23.01.2018 frisches Trinkwasser für Bad Mergentheim und Igersheim. Das Wasserwerk ist das Herzstück der sogenannten Taubertalkonzeption. Dieses Verbundprojekt von NOW, Bad Mergentheim (Stadtwerk Tauberfranken) und Igersheim wurde im Jahr 2014 beschlossen, mit dem Ziel, die Wasserversorgung in der Region nachhaltig zu verbessern.
In einer Bauzeit von nur 26 Monaten, vom Spatenstich im Dezember 2015 bis zur Inbetriebnahme im Januar 2018, wurde das Wasserwerk Wart errichtet. Das zweckorientierte Bauwerk verfügt über 2.000 m² Nutzfläche und besteht im Wesentlichen aus der Filterhalle, dem Rohrkeller, den Wasserkammern und verschiedenen Betriebs- und Technikräumen. Für das Hauptgebäude wurden rund 10.000 m³ Erde bewegt und ca. 2.000 m³ Beton sowie 300 t Stahl verbaut.
In dem Wasserwerk werden die örtlichen Wasservorkommen von Bad Mergentheim und Igersheim zentral aufbereitet und enthärtet. Anschließend wird das Trinkwasser an die beiden Konzeptionspartner verteilt. Zum Transport des Wassers wurden für das Projekt 17 Kilometer an neuen Wasserleitungen verlegt.
Mit der baulichen Umsetzung der Taubertalkonzeption wurden moderne Strukturen für eine gesicherte und qualitativ hochwertige Wasserversorgung geschaffen:
Vorteile des Gemeinschaftsprojekts
- Einheitlich hohe Wasserqualität mit einer Wasserhärte von 13-14 °dH (Härtebereich mittel).
- Optimale Nutzung der lokalen Brunnen und Quellen.
- Höhere Versorgungssicherheit.
- Wesentlich geringere Investitions- und Betriebskosten im Vergleich zu einer dezentralen Aufbereitung.