Wasserwerk Heilberg

Wasseraufbereitung im Bühlertal
Im Wasserwerk Heilberg wird das Rohwasser aus 12 Quellen in der näheren Umgebung des Wasserwerks zentral aufbereitet.
Wasserwerk Heilberg
Wasserwerk Heilberg
Das Wasserwerk Heilberg bei Bühlerzell (Landkreis Schwäbisch Hall) wurde 1977 vom Zweckverband Bühlertal-Wasserversorgung errichtet. Die Bühlertal-WV besteht aus den Gemeinden Bühlertann, Bühlerzell und Obersontheim und ist seit vielen Jahrzehnten Verbandsmitglied bei der NOW. Seit 2005 kooperieren die beiden Zweckverbände eng bei der Trinkwasserversorgung um die Wasserqualität und Versorgungssicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen. Seit dem ist die NOW für den Betrieb des Wasserwerks verantwortlich.

12 Quellen versorgen das Wasserwerk Heilberg mit Rohwasser. Das Quellwasser wird im Wasserwerk zuerst von Trübstoffen befreit und anschließend desinfiziert. Das gewonnene Trinkwasser könnte nach diesen beiden Aufbereitungsschritten bereits bedenkenlos verwendet und getrunken werden.

 Auf einen Blick:

 
Quellen: 12
Aufbereitungsmenge: ca. 8,5 l/s Rohwasser
Trinkwasserproduktion: ca. 8,3 l/s (= ca. 720.000 Liter je Tag)
Aufbereitungsschritte: 2
Reduzierung der Wasserhärte: von ca. 25 °dH auf 13-14 °dH
Da das aufbereitete Trinkwasser aufgrund der geologischen Lage der Quellen mit ca. 25 °dH jedoch über eine hohe Wasserhärte verfügt, wird seit 2009 das Trinkwasser nicht mehr direkt vom Wasserwerk in die örtlichen Versorgungsnetze eingespeist. Über eine damals errichtete 9 km lange Verbindungsleitung gelangt das harte Trinkwasser zu einer großen NOW-Fernwasserleitung, wo es mit dem weicheren Fernwasser vermischt wird. Über diese Fernwasserleitung wird das Mischwasser mit einer Wasserhärte von 13-14 °dH (Härtebereich mittel) an die Bühlertal-WV und weitere Verbandsmitglieder verteilt.

Die Betriebsdaten des Wasserwerks werden von der NOW-Leitstelle in Crailsheim rund um die Uhr überwacht. Störungen im Versorgungsbetrieb können dadurch schnell erkannt und behoben werden.
Logo der NOW
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