Von der Gründung bis zur Gegenwart
Meilensteine aus sieben JahrzehntenBereits zu Anfang war allen Beteiligten die Bedeutung der NOW bewusst: Dieser Verband sollte allen Wassernotstand im Nordosten von Baden-Württemberg vergessen machen. Nicht absehbar für die Planer und Gründer der NOW war deren spätere Ausdehnung und Entwicklung zu einem der großen Fernwasserversorger im Land. Damals wie heute trägt die NOW Sorge dafür, dass den Städten und Gemeinden jederzeit ausreichend Trinkwasser in hoher Qualität zur Verfügung steht.
Aus der Wassernot geboren
Fast vergessen ist die Zeit, als im Nordosten des Landes noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts bittere Wassernot herrschte, wenn örtliche Quellen und Brunnen versiegten. Mittel und Wege mussten gefunden werden, um dem Wassermangel durch Zuführung von Wasser aus entfernter liegenden Gewinnungsgebieten zu begegnen.
Mit dieser wichtigen Aufgabe wurde der am 15. Juni 1953 gegründete kommunale Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg beauftragt. Im Frühjahr 1954 startete der Leitungsbau für das überregionale Fernwasserversorgungsnetz. Noch im selben Jahr beginnt die erste Wasserlieferung.
Spatenstich für den ersten Leitungsbauabschnitt bei Bergbronn am 22.02.1954.
Baustrecke bei Bergbronn (1954)
Leitungsarbeiten (1955)
Jagstunterquerung bei Lobenhausen (1955)
Entwicklung zu einem großen Verband
In den kommenden 25 Jahren errichtet die NOW ein leistungsstarkes Versorgungsnetz aus Fernwasserleitungen, Hochbehältern und Pumpwerken, mit dem das von Vorlieferanten bezogene Trinkwasser zuverlässig an die eigenen Verbandsmitglieder weiterverteilt wird.
Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre ist der Aufbau des Fernwasserleitungsnetzes weitgehend abgeschlossen. In den folgenden Jahren wird die bestehende Infrastruktur ertüchtigt, modernisiert und bei Bedarf erweitert.
Bau einer Entlastungsleitung (1970er Jahre)
Bau einer Entlastungsleitung (1970er Jahre)
Baustelle Hochbehälter Fronrot (1970er Jahre)
NOW-Unimog während des Baus der Kochertal-Autobahnbrücke (1970er Jahre)
Moderner Dienstleister und eigene Wasseraufbereitung
Seit der Jahrtausendwende hat sich die NOW sowohl in Bezug auf ihre Aufgaben als auch auf ihre internen Strukturen und Prozesse grundlegend gewandelt. Zur klassischen Verteilung von Fernwasser wurde ab 1999 ein immer umfangreicheres Dienstleistungsangebot erstellt, mit dem die NOW den örtlichen Wasserversorgern zur Seite steht. Ab Mitte der 2000er Jahre folgte die bauliche Umsetzung der großen Versorgungskonzeptionen zur gemeinsamen Wasseraufbereitung der örtlichen Wasservorkommen in der Region.
Seit der Inbetriebnahme des ersten von der NOW geplanten und errichten Wasserwerks im Jahr 2008 stieg die Anzahl der NOW-Wasserwerke auf mittlerweile neun Stück an. Die optimierte Nutzung der heimischen Wasservorkommen in unserer Region ist weiterhin ein zentrales strategisches Ziel der NOW, um in Zeiten des Klimawandels, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
-
1999
Dienstleistungen für Verbandsmitglieder
Auf große Resonanz bei den Verbandsmitgliedern stößt das 1999 gestartete Dienstleistungsangebot der NOW. Bereits 2001 nimmt die Hälfte der Mitglieder diese Möglichkeit zur Kooperation war. Mittlerweile nutzen über 80 % der Mitglieder dieses Angebot. Besonders im Bereich Planung und Projektierung von Anlagen, der Fernüberwachung von Anlagen sowie dem Erstellen und Überprüfen von Versorgungskonzepten besteht eine hohe Nachfrage.
-
2001
Technische Betriebsführungen starten
Als erstes Verbandsmitglied überträgt 2001 der Zweckverband Sulmwasserversorgung der NOW die Technische Betriebsführung. Dabei ist die NOW umfassend für den störungsfreien Betrieb der örtlichen Versorgungsanlagen verantwortlich. Derzeit werden acht Technische Betriebsführungen von der NOW erbracht.
-
2003
Zuverlässige Wasserabgabe im Rekordsommer 2003
Geringe Jahresniederschläge und eine subtropische Hitzewelle im Juni und Juli treiben den Bedarf an NOW-Wasser in ungeahnte Höhen. Mit 19,9 Mio. m³ liegt der Wert fast 24 % über dem Vorjahreswert. Ein Rekordwert in der damals 50-jährigen Geschichte des Zweckverbands.Trinkwasserkammer in NOW-Hochbehälter
-
2004
Versorgungskonzeptionen: Neue Wege in der Wasserversorgung
Zur optimalen Nutzung der heimischen Wasservorkommen entwickelt die NOW die sogenannte Rohwasserkonzeption. Zukünftig sollen die örtlichen Brunnen und Quellen von mehreren Verbandsmitgliedern im nördlichen Verbandsgebiet in einem neuen modernen Wasserwerk von der NOW zentral aufbereitet und die Wasserhärte auf einheitliche 13-14 °dH reduziert werden. Die NOW legt damit den Grundstein für eine eigene Wasseraufbereitung. Weitere große Verbundprojekte mit neuen Wasserwerken folgen in den kommenden Jahren. Der Anteil an NOW-Wasser, das vom Zweckverband selbst aufbereitet wird, steigt kontinuierlich auf aktuell rund 35 % an.Spatenstich für den Leitungsbau der Rohwassserkonzeption
-
2008
Erstes NOW-Wasserwerk geht in Betrieb (Rohwasserkonzeption)
Das vom Land Baden-Württemberg geförderte Modellprojekt Rohwasserkonzeption wird seit 2006 baulich umgesetzt. Wie auch bei späteren Versorgungskonzeptionen erfolgt die Planung, Steuerung und Bauleitung durch die NOW. Das neue Wasserwerk Bronn (bei Weikersheim) geht 2008 nach nur zwei Jahren Bauzeit in Betrieb. Insgesamt werden 89 km an neuen Wasserleitungen verlegt.Wasserwerk Bronn (Weikersheim)
-
2008
Wasserabgabe steigt erstmals über 20 Mio. m³
20,2 Mio. m³ Trinkwasser lieferte die NOW im Jahr 2008 an ihre Verbandsmitglieder. Damit wurde erstmals die 20 Mio. m³-Marke überschritten. Seit 2006 steigt die Wasserabgabe der NOW kontinuierlich an. Dieser Trend ist maßgeblich auf die Versorgungskonzeptionen und die damit verbundene Vollversorgung der teilnehmenden Verbandsmitglieder durch die NOW zurückzuführen.Mischkammer im Wasserwerk Bronn
-
2009
Wasserwerk Heilberg wird Teil der NOW-Versorgungsstruktur (Bühlertalkonzeption)
Bereits 2005 wurde die NOW vom Zweckverband Bühlertal-Wasserversorgung mit der Technischen Betriebsführung betraut, wozu auch das Wasserwerk Heilberg gehört. Da die Wasserhärte im Wasserwerk Heilberg mit ca. 25 °dH sehr hoch ist, wird 2009 eine neun Kilometer lange Verbindungsleitung zum NOW-Fernwasserversorgungsnetz verlegt, wo das harte Trinkwasser mit weicherem Fernwasser vermischt wird (auf ca. 13-14 °dH).Wasserwerk Heilberg (Bühlerzell)
-
2011
Anbindung weiterer Verbandsmitglieder an das Wasserwerk Bronn (Jagsttalkonzeption)
Durch das Verlegen von 35 km Wasserleitungen werden elf Brunnen und Quellen von fünf Verbandsmitgliedern im nördlichen Hohenlohekreis an das Wasserwerk Bronn (Weikersheim) angebunden. Die Bürger der beteiligten Kommunen erhalten nun zu 100 % NOW-Trinkwasser mit einer einheitlich weicheren Wasserhärte von 13-14 °dH.
-
2012
Neues Wasserwerk in Niedernhall (Kochertalkonzeption)
Die positiven Erfahrungen mit dem Wasserwerk Bronn führen zum Bau eines weiteren Wasserwerks in Niedernhall. 2009 erfolgt der Spatenstich für das Verbundprojekt, das die NOW mit sieben Verbandsmitgliedern umsetzt. Das Wasserwerk Niedernhall produziert seit 2012 frisches Trinkwasser. Für die Versorgungskonzeption werden 92 km Wasserleitungen verlegt.Wasserwerk Niedernhall
-
2012
NOW erhält "Good Practice Energieeffizienz" Auszeichnung
Die Rohwasserkonzeption der NOW wird mit dem Label Good Practice Energieeffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) ausgezeichnet. Durch die zentrale Aufbereitung in einem modernen Wasserwerk und der Einsparung von Fernwasser, dass energieintensiv in den Nordosten Baden-Württembergs transportiert werden müsste, werden jährlich fast 800.000 kWh Energie eingespart.
-
2014
Weitere Versorgungskonzeptionen werden beschlossen
Kooperationen prägen weiter die Entwicklung der NOW. 2014 werden mit den teilnehmenden Verbandsmitgliedern die Umsetzung der Jagstgruppen-, Taubertal- sowie Kochereckkonzeption beschlossen. 2015 werden die Verträge für die Versorgungskonzeption im nördlichen Rems-Murr-Kreis unterzeichnet.Unterzeichnung der Kochereckkonzeption-Kooperationsvereinbarung
-
2014
Energiemanagementsystem spart Kosten und CO2
Durch die Umsetzung des 2014 eingeführten Energiemanagementsystems werden beim Strombezug jedes Jahr rund 800.000 kWh eingespart. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Stabilisierung des Wasserpreises aus, sondern ist auch unter dem Aspekt des Umwelt- und Klimaschutzes lohnend. Das Energiemanagementsystem wird jährlich von externen Gutachtern geprüft und alle drei Jahre rezertifiziert.Förderpumpen im Wasserwerk Wart
-
2015
Windenergieanlage beim Wasserwerk Bronn errichtet
Neben Erfolgen bei der Energieeffizienz (z.B. durch eine betriebsoptimierte Fahrweise der Anlagen oder den Einsatz energiesparender Pumpen) produziert die NOW immer mehr eigene regenerativer Energie mittels Turbinen und Photovoltaikanlagen. Einen wesentlichen Einfluss auf die Energieproduktion hat die Inbetriebnahme der Windenergieanlage beim Wasserwerk Bronn im Jahr 2015.Errichtung der Windenergieanlage (WEA)
-
2017/2018
Wasserwerke in Kupferzell und Braunsbach errichtet (Kochereckkonzeption)
Die Gemeinden Braunsbach, Kupferzell und Untermünkheim, der Zweckverband Kochereckgruppe und die NOW beschlossen 2014 eine gemeinsame Wasserversorgungskonzeption. Bis 2017 wird der Brunnen Kupfer (Kupferzell) zum Wasserwerk ausgebaut. In Braunsbach wird das neue Wasserwerk Grimmbach errichtet, das seit 2018 Trinkwasser produziert.Wasserwerk Grimmbach (Braunsbach)
-
2018
Neuausrichtung der internen Organisation erfolgt
Mit der internen organisatorischen Neuausrichtung der NOW, insbesondere im technischen Bereich, sowie der Einführung eines umfassenden ERP-Systems werden alle relevanten Unternehmensprozesse optimiert. Die neue Ausrichtung war verbunden mit einer Spezialisierung des Fachwissens, Digitalisierung von Prozessen und dem Aufbau von "Unternehmenswissens". Dadurch ist die NOW für die effiziente Bearbeitung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gut aufgestellt.
-
2018
Neues Wasserwerk in Bad Mergentheim eingeweiht (Taubertalkonzeption)
Gemeinsam mit dem Stadtwerk Tauberfranken und der Gemeinde Igersheim realisiert die NOW die Taubertalkonzeption. Vor den Toren Bad Mergentheims entsteht das neue Wasserwerk Wart, in dem das Rohwasser aus 20 Brunnen und Quellen nach modernsten Maßstäben seit 2018 zu frischem Trinkwasser mit geringerer Wasserhärte aufbereitet wird.Wasserwerk Wart (Bad Mergentheim)
-
2018
Krisenmanagementsystem etabliert
Eine gesicherte Trinkwasserverordnung ist insbesondere in einem Krisenfall von entscheidender Bedeutung für die Bevölkerung. Um für solch eine Situation bestmöglich gerüstet zu sein, wird 2018 ein Krisenmanagement beim Zweckverband eingeführt.
-
2018
Wasserwerk Schweighausen liefert weicheres Wasser (Jagstgruppenkonzeption)
Seit 2014 ist die NOW für den Betrieb des Wasserwerk Schweighausen verantwortlich (Jagstgruppenkonzeption). 2015 beginnt die umfangreiche Modernisierung der Anlage. Seit 2018 reduziert eine Enthärtungsanlage die Trinkwasserhärte von ca. 18 °dH auf 13-14 °dH.Einweihung des erweiterten und modernisierten Wasserwerks Schweighausen
-
2019
Technisches Sicherheitsmanagementsystem (TSM) zertifiziert
Das Technische Managementsystem (TSM) der NOW stellt sicher, dass sämtliche technischen und sicherheitsrelevanten Abläufe und Strukturen die Anforderungen des geltenden technischen Regelwerks erfüllen.Überreichung der TSM-Urkunde durch den Fachverband DVGW
-
2019
Notstromkonzept erhöht Versorgungssicherheit
Als Vorreiter in der Wasserversorgung erstellt die NOW ein Notstromkonzept, um eine Grundversorgung seiner Verbandsmitglieder bei einem flächendeckenden Stromausfall zu gewährleisten. Die Umsetzung des umfangreichen Konzepts ist 2022 abgeschlossen.Mobile Notstromaggregate
-
2020
Neues Wasserwerk bei Burgstetten (Versorgungskonzeption für den nördlichen Rems-Murr-Kreis)
Das neue Wasserwerk Murrtal bei Burgstetten geht nach drei Jahren Bauzeit in Betrieb. Die Anlage steht im Mittelpunkt einer Versorgungskonzeption, die die NOW gemeinsam mit acht Verbandsmitgliedern im nördlichen Rems-Murr-Kreis realisiert. Die 2018 begonnenen Leitungsarbeiten (insgesamt 51 km) werden voraussichtlich Ende 2024 abgeschlossen. Dann steht dem Wasserwerk das Rohwasser von rund 60 Brunnen und Quellen zur Verfügung.Wasserwerk Murrtal (Burgstetten)
-
2020
Höchstwert bei der Wasserabgabe
Wie schon die beiden Vorjahre, war das Jahr 2020 deutlich zu trocken. Mit 29,4 Mio. m³ wird die bis dato höchste Jahreswasserabgabe gemessen. Dank der neuen Wasserwerke und leistungsstarken Vorlieferanten ist die NOW jederzeit in der Lage, den Wasserbedarf der Verbandsmitglieder abzudecken und verfügte auch in Spitzenverbrauchszeiten über Reserven.
-
2020
Anbindung der Stadt Ravenstein an das Wasserwerk Niedernhall beschlossen (Ravensteinkonzeption)
Die Wasserversorgungskonzeption Ravenstein sieht vor, dass das Rohwasser der städtischen Brunnen zukünftig im NOW-Wasserwerk Niedernhall in mehreren Schritten zu frischem Trinkwasser aufbereitet wird. Die Trinkwasserhärte wird von ca. 21 °dH auf 13-14 °dH reduziert. Die bauliche Umsetzung beginnt im Jahr 2023.Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Ravenstein
-
2021
Langfristiger Modernisierungsplan wird umgesetzt (Projekt ELAN)
Auf Basis umfangreicher Bestandsaufnahmen, Analysen und Simulationen wird ein langfristiger Modernisierungsplan mit dem Titel ELAN (Erneuerungsprogramm für langfristigen Anlagenerhalt) entwickelt. Mindestens 140 Mio. € (aktuelle Kostenbasis) werden bis 2040 in die bestehenden Netze und Anlagen investiert.
-
2021
Erweiterung der Wasserwerke Niedernhall und Schweighausen
Die Planungen für die Erweiterung der Wasserwerke Niedernhall sowie die Modernisierung und Ausbau des Wasserwerks Schweighausen beginnen (letzteres im Rahmen der Jagstgruppenkonzeption).Filterhalle im Wasserwerk Niedernhall
Mit dem Bau neuer Wasserwerke und der Modernisierung bestehender Anlagen hat sich die NOW in den vergangenen Jahren eine gute Ausgangsposition geschaffen. Um auch zukünftig dem Klimawandel einen Schritt voraus zu sein, ist es notwendig, die vorhandene Infrastruktur zur Wassergewinnung und -aufbereitung gezielt auszubauen.
-
2022
Ausbau der Wasserfassungen
im Bereich Schweighausen (Erweiterung Jagstgruppenkonzeption)
Zukünftig ist aufgrund des Klimawandels neben steigenden Temperaturen auch mit geringeren Niederschlägen und längeren Trockenperioden, insbesondere in den Sommermonaten, zu rechnen. Gleichzeitig wird der Wasserbedarf der Bevölkerung langfristig ansteigen. Die NOW bereitet sich schon jetzt mit verschiedenen Maßnahmen auf diese herausfordernde Situation vor. Um z.B. langfristig eine hohe Auslastung des Wasserwerks Schweighausen gewährleisten zu können, wurde 2022 der Ausbau des dortigen Rohwasserdargebots beschlossen. Dies umfasst die Modernisierung bestehender Brunnen, Quellen, und Leitungen sowie den Bau neuer Wasserfassungen.Wasserwerk Schweighausen (Jagstzell)
-
2023
NOW-Ziele 2030
Die Bedeutung von großen Fernwasserversorgern wie der NOW für eine sichere Wasserversorgung wird in den kommenden Jahren zunehmen. Der Klimawandel ist dabei von zentraler Bedeutung. Doch auch andere Zukunftsaspekte wie Digitalisierung, demografischer Wandel oder die Modernisierung der Infrastruktur spielen eine wichtige Rolle. Um den 74 Verbandsmitgliedern auch mittel- und langfristig ein starker Partner in der Wasserversorgung zu sein, definierte die NOW im Jahr 2023 eine Reihe an wichtigen Zielen, die in den kommenden Jahre umgesetzt werden. Zu den sogenannten „NOW-Zielen 2030“ gehören neben der Erhöhung der verfügbaren Wasserreserven u.a der Ausbau der Dienstleistungen für die Verbandsmitglieder, die Digitalisierung (insbesondere die bessere Vernetzung verschiedener Systeme und Software) sowie 100 % Klimaneutralität bis 2040.