Wasserqualität

Zahlreiche Wasserproben garantieren hohe Qualität
Rund 3.000 Wasserproben entnimmt die NOW jedes Jahr. Dabei wird eine einzelne Wasserprobe auf bis zu 70 mikrobiologische und chemische Qualitätsparameter analysiert. Die regelmäßige Kontrolle des Roh- und Reinwassers gibt den Verbandsmitgliedern die Sicherheit, dass das Trinkwasser der NOW bedenkenlos an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben werden.

Die auf dieser Seite veröffentlichten Trinkwasseranalysen zeigen die Qualität des Trinkwassers (nicht die Qualität des Rohwassers). Die Überwachung des Trinkwassers erfolgt gemäß der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkwV).

Die Trinkwasseranalyse belegt: Die NOW stellt Trinkwasser in Top-Qualität zur Verfügung. Das Wasser muss nicht weiter aufbereitet werden und ist - wie der Name sagt - Wasser zum Trinken.

Versorgungszonen im Verbandsgebiet

Das Versorgungsgebiet der NOW ist in mehrere Versorgungszonen eingeteilt. Je nach Zuordnung zu den einzelnen Zonen erhalten die Verbandsmitglieder ihr NOW-Wasser aus verschiedenen Herkunftsgebieten. Die Karte stellt grob dar, in welchen Bereichen welches NOW-Wasser verteilt wird. 

Die NOW-Verbandsmitglieder nutzen neben dem NOW-Wasser oftmals Wasser aus eigenen Brunnen und Quellen oder von anderen Vorlieferanten. Wenn Sie sich für die Qualität ihres Trinkwassers interessieren, wenden Sie sich bitte an ihren örtlichen Wasserversorger.
Karte Verbandsgebiet
Karte Verbandsgebiet


Inhaltsstoffe im Trinkwasser

Grenzwerte als Basis für Qualität
Für kein anderes Lebensmittel wie für unser Trinkwasser gibt es so viele und so strenge Grenzwerte. Was im wesentlichen bei einer Wasseranalyse untersucht wird und was die Inhaltsstoffe bedeuten, ist nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet.
Aluminium ist zentraler Bestandteil des Puffer­systems des Bodens und kommt gebunden in den Ton­mineralien des Bodens vor. Als eine Ursache des Wald­sterbens wird die Freisetzung der für Pflanzen sehr giftigen Aluminium­ionen angesehen.
Der Grenzwert lt.Trink­wasser­verordnung beträgt 0,2 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Aluminium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,010< 0,01< 0,020,006< 0,005< 0,02< 0,02< 0,02< 0,02< 0,02< 0,02< 0,02< 0,005
Verunreinigungen des Trink­wassers durch Ammonium deuten auf eine organische Verunreinigung z.B. durch Fäkalien hin. In diesem Fall ist auch mit bakteriologischen Befunden zu rechnen ist.
Der Grenzwert lt.Trinkwasserverordnung beträgt 0,5 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Ammonium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,010< 0,01< 0,01< 0,01< 0,01< 0,01< 0,01< 0,01< 0,010,01< 0,01< 0,01< 0,01
Viele Wasser­vorkommen enthalten hohe natürliche Arsen­konzentrationen. Organische Arsen­verbindungen sind wie die organischen Queck­silber­verbindungen wesentlich giftiger. Bei chronischer Aufnahme geringer Mengen von Arsen von täglich etwa 1 mg pro 1 kg Körpergewicht können bestimmte Karzinome wie Hautkrebs auftreten. Zur Erreichung einer schädlichen Dosis von täglich 1 mg pro 1 kg Körpergewicht Arsen müsste ein 80 kg schwerer Mann täglich 2000 Liter Wasser trinken.
Die Trink­wasser­verordnung schreibt einen Grenzwert von 0,01 mg/l vor.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Arsen in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
0,00061< 0,0005< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,0010,001
Blei kann bei täglicher Aufnahme von wenigen Mikrogramm bei Kindern chronische Vergiftungen mit Schwäche­gefühl, Appetit­losigkeit, Nervosität und Störungen der geistigen Entwicklung verursachen. Aus Altlasten, verbleitem Benzin oder aus alten Wasser­leitungen kann Blei in das Grund- und Ober­?ächen­wasser gelangen. Blei­leitungen, die in Deutschland teilweise noch bis in die 60er-Jahre verwendet wurden, können selbst nach längerem Spülen bis zu 100 µg/l Blei freisetzen.
Die Trinkwasserverordnung setzt einen Grenzwert von 0,01 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Blei in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,0005< 0,0005< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,001< 0,0005
Cadmium wird in Legierungen, Akkumulatoren und als Stabilisatoren für PVC verwendet. Müll­verbrennung und belastete Klär­schlämme gelten als wesentliche Cadmium­quellen.
Laut Trinkwasserverordnung darf das Trinkwasser maximal 0,003 mg/l Cadmium enthalten.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Cadmium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,00005< 0,0001< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0003< 0,0001
Calcium ist eines der wichtigsten Mineral­stoffe im menschlichen Organismus. Es ist wesentlich am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt und spielt eine Rolle bei der Blut­gerinnung. Bei Calcium­mangel kann es zu Knochen­schwund und bei Kindern zu Rachitis kommen. Milch und Milch­produkte sind wichtige Calcium­quellen.
Neben Magnesium ist Calcium ursächlich für die Wasser­härte. Wasser mit einem hohen Calcium­gehalt verursacht vor allem nach Erwärmung auf über 60°C Kesselstein.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Calcium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
50767875747774,574,873,657,863,664,162
Chlorid ist ein Mineralstoff und kommt zusammen mit Natrium als Kochsalz in fast allen Lebensmitteln vor. Es ist in jedem natürlichen Wasser enthalten. Je nach Wasser­zusammen­setzung können Chlorid­gehalte über 100 mg/l bereits korrosions­fördernd wirken und sind hierdurch am Prozess der Loch­fraß­korrosion massgeblich beteiligt.
Die Trinkwasserverordnung setzt einen Grenzwert von 250 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Chlorid in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
7,934,635,0222246,613,915,422,124,629,827,319,6
Zur Herstellung von Edel­stählen, zur Legierung, zum Gerben und als Holz­beiz­mittel kann Chrom verwendet werden. Höhere Konzentrationen von Chrom im Wasser können Magen-Darm-Störungen verursachen.
Die Trinkwasserverordnung erlaubt einen Grenzwert von 0,05 mg/l

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Chrom in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
0,00016< 0,0005< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,00050< 0,0005
Cyanid ist eine giftige Substanz und hat Einfluss auf die Zellatmung. Es kann vor allem aus industriellen Abwässern und Altablagerungen in das Trinkwasser gelangen. Die kritische Dosis liegt beim Menschen zwischen 0,5 und 1 mg/kg Körpergewicht.
Die Trinkwasserverordnung schreibt einen Grenzwert von 0,05 mg/l vor.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Cyanid in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,002< 0,002< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,0050< 0,002
Das Auftreten dieser Keime (Escherichia coli/Coliforme Keime) ist in Hinweis auf eine Belastung des Wassers mit Darmkeimen. Die meisten im Wasser vorkommenden E.coli sind für den gesunden Menschen – zumindest in niedrigen Keim­dichten – harmlos.
Im Trinkwasser dürfen E.coli/Coliforme Keime nicht enthalten sein.
Im Trinkwasser darf Eisen mit max. 0,2 mg/l enthalten sein. Bei höheren Werten treten Färbungen, Trübungen und ein unangenehmer Geschmack auftreten.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Eisen in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,005< 0,010,005< 0,01< 0,01< 0,005< 0,005< 0,0050,011< 0,005< 0,005< 0,005< 0,01
Dieser Wert ist ein Mass für den Gehalt an gelösten Salzen (Ionen, Elektrolyte) im Trink­wasser. Eine Veränderung des Wertes kann ein Hinweis auf eine Verunreinigung durch Salze (Erhöhung der Leitfähigkeit) oder durch Niederschlags­wasser (Erniedrigung) sein.
Der Grenzwert liegt bei 25°C bei 2790 µS/cm. 

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Elektrische Leitfähigkeit (25 °C) in µS/cm


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
339535552480470649516519515484507499577
Fluorid dient der Stabilität der Knochen und der Härtung des Zahnschmelzes. Fluor hemmt auch die Karies­bildung. Fluorid kommt in Wässern vor, die mit Fluoridhaltigen Mineralien in Berührung kamen. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann eine zu hohe Fluorid­aufnahme z.B. zu Knochen­veränderungen, Zahnflecken u.a. führen.
Der Fluorid-Grenzwert liegt beim Trinkwasser bei 1,5 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Fluorid in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
0,100,060,070,070,070,150,130,160,100,110,080,230,1
Sie setzt sich aus der Karbonat- und der Nichtkarbonathärte zusammen.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Gesamthärte in °dH


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
9,113,313,913,313,114,013,813,213,512,311,913,315,6
Kalium ist ein Mineralstoff, der u.a. notwendig ist für die Funktion der Nerven und der Muskel­bewegungen. Pflanzliche Lebens­mittel (z.B. Gemüse, Hülsen­früchte und Bananen) sind besonders gute Kaliumlieferanten.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Kalium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
1,42,32,41,61,63,01,92,21,92,01,21,92,4
Karbonathärte verursacht die Wasser­stein­bildung; sie beinhaltet alle durch die Kohlensäure gebundenen Calcium- und Magnesiumionen.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Kupfer in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
0,00034< 0,001< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,0050,001
Kupfer ist ein lebensnotwendiges Spuren­element. Dennoch können durch überhöhte Konzentrationen, insbesondere bei Säuglingen, Vergiftungen auftreten.
Als Grenzert schreibt die Trinkwasser­verordnung einen Grenzwert von 2 mg/l vor.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Kupfer in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
0,00034< 0,001< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,0050,001
Magnesium ist ein Mineralstoff, der für die Wirkung der Nerven­funktionen und Muskel­bewegung nötig ist. Viele tierischen und pflanzlichen Lebens­mittel enthalten Magnesium. Magnesium ist mit ursächlich für die Wasser­härte wirksam.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Magnesium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
8,611,71312121414,711,914,018,213,218,730
Mangan ist in geringen Konzentrationen ein lebens­notwendiges Element. Eine chronische Aufnahme von Mangan in relativ hohen Konzentrationen kann vor allem bei Säuglingen und Kindern zu gesundheitlichen Schäden führen.
Grenzwert für Mangan lt.Trinkwasser­verordnung: 0,05 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Mangan in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,0005< 0,0025< 0,005< 0,001< 0,001< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,005< 0,0025
Natrium ist ein Mineralstoff. Zusammen mit Chlorid kommt Natrium als Koch­salz in Lebens­mitteln vor; 1 g Koch­salz enthält etwa 0,4 g Natrium.
Im Trinkwasser ist Natrium bis zu 200 mg/l zulässig.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Natrium in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
5,713,715,38,99,035,88,511,110,711,720,411,713,8
Man bezeichnet Sie auch als „permanente oder bleibende Härte”. Sie beinhaltet die Verbindungen von Calcium und Magnesium­salzen mit Salpeter oder Schwefel­säure. Sie wird erst beim Verdampfen oder Verdunsten des Wassers ausgeschieden.
Nickel wird in der Metallindustrie (Vernickelung) verwendet. Gelöstes Nickel ist in den im Trinkwasser üblichen Konzentrationen ungiftig. Erst in sehr hohen Konzentrationen treten u.a. Darmbeschwerden auf.
Die Nickelkonzentration darf im Trinkwasser 0,02 mg/l nicht überschreiten.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Nickel in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,0005< 0,001< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,002< 0,001
Im Boden wird Nitrat von Mikroorganismen gebildet und von der Pflanze aufgenommen. Pflanzen sind auf Nitrat angewiesen. Deshalb wird Nitrat dem Boden auch als Dünger zugeführt. Dieses führt jedoch zu einer Belastung des Grund­wassers und zur Nitratanreicherung in Nutzpflanzen (Spinat, Kopfsalat, Rote Bete, Rettiche, Radieschen und Kohl). Nitrat ist für den Menschen problematisch, weil es unter bestimmten Bedingungen in das giftige Nitrit umgewandelt werden kann. Nitratgehalte über 50mg/l sind besonders für Kleinkinder gesundheits­schädlich.
Der Nitratgehalt im Trinkwasser darf 50 mg/l nicht überschreiten.

Die Nitrat-Konzentration in den genannten Nutzpflanzen erreicht infolge von Überdüngung bis zu 300 mg/kg.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Nitrat in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
4,121,424,225,325,817,924,220,321,920,810,518,510
Nitrit kann durch chemische Reduktion von Nitrat unter anderem auch in verzinkten Eisen­rohren der Hausinstallation entstehen.
Der Grenzwert lt.Trinkwasserverordnung beträgt 0,5 mg/l.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Nitrit in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,005< 0,01< 0,010< 0,010< 0,050< 0,010< 0,050< 0,050< 0,010< 0,010< 0,010< 0,050< 0,01
Der pH-Wert gibt das Verhältnis der im Wasser enthaltenen Mengen an Säuren und Alkalien an. Er zeigt, ob das Wasser sauer, neutral oder alkalisch reagiert.
Der pH-Wert soll nach der Trinkwasserverordnung zwischen 6,5 und 9,5 liegen.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
pH-Wert


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
8,017,597,637,57,67,467,407,407,567,757,597,597,39
Phosphat ist ein Mineralstoff. Bedeutung hat Phosphat für die Energie­versorgung der Zellen. In fast allen Lebensmitteln, insbesondere in einweissreichen Milchprodukten, kommt Phoshor vor.
Über Müllverbrennung, Leuchstoffröhren, Akkumulatoren, Amalgam, Thermo­meter und elektronischen Bauteile gelangt Quecksilber in die Umwelt.
Der Qucksilbergehalt im Trinkwasser darf max. 0,001 mg/l betragen.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Quecksilber in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
< 0,00005< 0,00005< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,0001< 0,00005
Silber kommt in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz: in der Foto­grafie, Elektronik, Katalysatoren, Legierungen, Schmuck. Silber kommt in Spuren in Lebensmitteln und im Wasser vor.
Sulfat gehört neben Chlorid zu den natürlichen Wasserinhaltsstoffen. In niedrigen Konzentrationen wird der Geschmack des Wasser positiv beeinflussen. Erhöhte Sulfatbelastungen können z.B. auf Deponiesickerwässer oder Straßen­abschwemmungen (Streusalz) aber auf Düngereinsatz zurückzuführen sein.
250 mg/l dürfen im Trinkwasser maximal vorhanden sein.

Trinkwasseranalysen – Mittelwerte 2022/23
Sulfat in mg/L


BWVLW-Wasser Leitungen 1, 2 und 3Mischwasser HB RudolfsbergMischwasserHB FronrotMischwasser HB Schwäb. HallWW NiedernhallWW BronnWW WartMischwasser WT RudelsdorfWW Schweighausen/KregelbergWW GrimmbachWW MurrtalRiesgruppe WW Wört
3325,825,8323053,639,337,433,330,676,526,235,8
Die Wasserhärte wird von Calcium- und Magnesiumsalzen verursacht. Die Wasserhärte wurde bisher in Härtegraden angegeben. Ein deutscher Härtegrad entspricht einem Gehalt von 10 mg Calciumoxid pro Liter Wasser. Insbesondere sehr hartes Wasser führt zu Kalkablagerungen bei der Warmwasserbereitung (Kesselstein). Dieses erhöht den Energieverbrauch und vermindert die Waschkraft von Reinigungsmitteln auf Seifenbasis. Zur Kaffeezubereitung ist mittelhartes Wasser am besten geeignet, Teearoma entfaltet sich besonders gut bei weichem Wasser.

Der Deutsche Bundestag hat am 1. Februar 2007 die Neufassung des Gesetzes über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz – WRMG) beschlossen. Die Neufassung ist am 5. Mai 2007 in Kraft getreten (siehe Bundesgesetzblatt Teil I vom 4. Mai 2007, S. 600).
Nach § 9 des Gesetzes sind die Wasserversorgungsunternehmen in Zukunft verpflichtet, dem Verbraucher die Härtebereiche des Trinkwassers wie folgt anzugeben:
  • Härtebereich weich: weniger als 1,5 Milimol Calciumcarbonat je Liter
    (weniger als 8,4 dH)
  • Härtebereich mittel: 1,5 bis 2,5 Milimol Calciumcarbonat je Liter
    (entspricht 8,4 bis 14 °dH)
  • Härtebereich hart: mehr als 2,5 Milimol Calciumcarbonat je Liter
    (entspricht mehr als 14 °dH)

Diese neuen drei Härtebereiche lösen die alten vier Bereiche ab. Die Angaben müssen in Millimol Calciumcarbonat pro Liter erfolgen (was für Härteangaben international gebräuchlich ist). Es wird davon ausgegangen, dass weiterhin die Gesamthärte (Summe der Konzentrationen von Calcium und Magnesium, berechnet als Calciumcarbonat) anzugeben ist. Das Gesetz macht hierzu allerdings keine Aussage.

Die neuen Härtebereiche beruhen auf europäischem Recht; die EG-Detergenzien-Verordnung verpflichtet die Waschmittelhersteller zur Angabe von Dosierempfehlungen für diese drei Härtebereiche.
Zink ist im Wasser erst in sehr hohen Konzentrationen giftig.
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